Gar nicht so einfach einen aussagefähigen Betreff zu finden.
Folgende Situation: ich habe im Baumarkt am 21. Mai Fliesen bestellt, es gleich wurde eine Anzahlung geleistet und - die Fliesen sind da - heute war ich nochmal dort wegen Bezahlung des Restes und Ausmachen eines Liefertermins
Soweit so gut.
Mir wurde aber eröffnet, dass die Lieferung auf zweimal aufgeteilt werden muss, da die Spedition nicht in der Lage ist, alles auf einmal zu bringen, weil einfach zu schwer... Auf dem Auftrag, den ich am 21.5 bekommen habe, steht, handschriftlich ergänzt, 70,-€, die ich dem Spediteur direkt bezahlen muss.
Heute ist plötzlich die Rede von 50,-€ pro Anfahrt. Ok, das hat vermutlich mit der Lieferzone zu tun, die der Verkäufer beim ersten Mal scheinbar falsch gewählt hat...
Blöderweise habe ich, weil ich so perplex war, die beiden Speditionsaufträge über je 50,-€ unterschrieben...
Aber so im Nachhinein... eigentlich ist es doch das Problem der Spedition, wenn die nicht das passende Gefährt haben, bzw. vom Baumarkt, dass die dann halt vielleicht eine andere Spedition beauftragen oder sehe ich das falsch?
Wie sieht denn da die Rechtslage aus??
Speditionskosten plötzlich höher wegen doppelter Anfahrt
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Re: Speditionskosten plötzlich höher wegen doppelter Anfahrt
Rechtslage?
Sie haben
Jetzt im Nachgang wieder zurück zu rudern ist schwierig.
Sie haben
und damit den Auftrag erteilt, dass in zwei Lieferungen zuzustellen.Neral hat geschrieben:die beiden Speditionsaufträge über je 50,-€ unterschrieben...
Jetzt im Nachgang wieder zurück zu rudern ist schwierig.
Wer für generelle Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen ist, hebe bitte den rechten Fuß.
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Re: Speditionskosten plötzlich höher wegen doppelter Anfahrt
Danke für die Antwort. Ich habe noch ein paar Nachforschungen angestellt, es gäbe wohl alternative Speditionen, die zwar auf einmal liefern, aber alles in allem dann noch teurer sind als der ursprüngliche Lieferant. Von daher alles in Ordnung.
Eins habe ich gelernt, erst nochmal nachdenken, dann unterschreiben...
Aber mich interessiert es dennoch: angenommen, jemand möchte sich seine Ware per Spedition liefern, unterschreibt einen Auftrag für eine komplette Lieferung, am Tag der Lieferung stellt sich jedoch heraus, die Ware ist zu groß, zu schwer, man muss auf ein anderes Fahrzeug ausweichen oder was auch immer und muss aufgeteilt werden. Wäre der Käufer dann verpflichtet, die zweite Fuhre auch noch zu bezahlen oder ist das dann das Pech des Spediteurs?
Eins habe ich gelernt, erst nochmal nachdenken, dann unterschreiben...
Aber mich interessiert es dennoch: angenommen, jemand möchte sich seine Ware per Spedition liefern, unterschreibt einen Auftrag für eine komplette Lieferung, am Tag der Lieferung stellt sich jedoch heraus, die Ware ist zu groß, zu schwer, man muss auf ein anderes Fahrzeug ausweichen oder was auch immer und muss aufgeteilt werden. Wäre der Käufer dann verpflichtet, die zweite Fuhre auch noch zu bezahlen oder ist das dann das Pech des Spediteurs?
Re: Speditionskosten plötzlich höher wegen doppelter Anfahrt
Wie schwer die Ware ist, weiss der Verkäufer vorher.
Wievele Paletten Fliesen waren es denn?
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Re: Speditionskosten plötzlich höher wegen doppelter Anfahrt
Das Problem ist nicht der LKW. Das Problem ist die Hebebühne am LKW und/oder die Hubkraft des Hubwagens.
Wenn vereinbart ist Ware X zum Preis Y zu liefern, ja.Neral hat geschrieben:oder ist das dann das Pech des Spediteurs?
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Re: Speditionskosten plötzlich höher wegen doppelter Anfahrt
Die Frage ist, ob der Baumarktverkäufer hier als Bevollmächtigter der Spedition bereits einen Vertrag mit dem Kunden abschließt oder lediglich ein Vertragsangebot des Kunden an die Spedition weitergibt. Im zweiten Fall hat die Spedition noch die Möglichkeit das abzulehnen.
Eine weitere Vwarinate wäre, dass der Baumarkt selbst Vertragspartner ist und sich lediglich der Spedition bedient, um es zu erfüllen.
Je nachdem wäre das Ergebnis unterschiedlich. Im Ausgangsfall aber ohne Auswirkung, da der Kunde ja die Änderung so angenommen hat.
Eine weitere Vwarinate wäre, dass der Baumarkt selbst Vertragspartner ist und sich lediglich der Spedition bedient, um es zu erfüllen.
Je nachdem wäre das Ergebnis unterschiedlich. Im Ausgangsfall aber ohne Auswirkung, da der Kunde ja die Änderung so angenommen hat.
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