Wenn du auf Grundlage der GFK eingereist sein solltest - was mich im ersten Moment verwundert - dann plädiere ich dafür, dass du maximal so lange hier bleibst, wie es notwendig ist, um vor Krieg sicher zu sein.Mount'N'Update hat geschrieben:Ich sag's nochmal - ich gehe nicht!Nordland hat geschrieben:Jede Nation hat ihr eigenes Recht auf Souveränität. Sie kann selbst entscheiden, wen sie reinlässt und wen nicht. Und selbst wenn Verpflichtungen bestehen wie die GFK, gilt die Pflicht zur Aufnahme nur temporär. Also: Alle gehen wieder zurück.
Du hast geschrieben, ich sei ein Nazi und wolle das Grundgesetz abgeschafft sehen.Mount'N'Update hat geschrieben:Ich werde mich nicht dazu aufschwingen zu behaupten, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, aber ich glaube, dass das, was du schreibst, auch die Meinung vieler Nazis im Lande ist.
Was für eine Meinung Nazis haben, ist mir egal. Wir brauchen keinen Führer, wir brauchen keinen Antisemitismus, wir brauchen keinen Biologismus. Wer die genannten Dinge vertritt, hat sich so disqualifiziert, dass ich mich mit ihm nicht großartig beschäftigen werde. Und wenn sich ein Nazi im Zweifel eher für einwanderungskritische Maßnahmen als für die Ansätze der Grünen von offenen Grenzen und Multi-Kulti entschiede, dann heißt das schon rein denklogisch nicht, dass jede einwanderungskritische Ansicht mit Nazi-Ansichten gleichzusetzen ist. Deswegen hat man in der Grundschule das mit den Schnittmengen gehabt.
Abschließend noch ein Wort zu deinen Äußerungen zur Meinungsfreiheit. Du genießt Meinungsfreiheit wie jeder andere. Ich würde mich sogar aktiv dafür einsetzen, dass ein grüner Multi-Kulti-Vertreter seine Ansichten offen äußern darf, denn Demokratie lebt von Wettbewerb. Die besten politischen Konzepte sollen sich durchsetzen, was der Wähler entscheidet und keine übergeordnete Macht.
Es gibt aber eine feine Nuance in dieser Sache: Bei uns leben Migranten. Diese Migranten wollen hier sein bzw. hier bleiben, weil sie hier bessere wirtschaftliche Chancen haben und/oder in Freiheit leben können. Sie haben sich daher als Gäste zu verhalten, denn kein Deutscher hält sie auf, dass sie nicht in ihre Heimat zurückgehen. Ein Gast, der sich bei jemand anderem aufhält, hat dem Gastgeber nicht zu sagen, dass er noch andere Leute einladen solle. Und er hat den Gastgeber nicht zu kritisieren, wenn diese keine Party mit 800.000 Mann feiern will, bei der sich Fremde am Spirituosenschrank bedient. Kannst du diesen Gedanken verinnerlichen oder siehst du das anders?