Es wird da immer hochtrabend von Algorithmen gesprochen. In den meisten Fällen gibt es doch keinen vollständig bekannten Algorithmus. Man jagt Massen aus Daten in neuronale Netze und packt noch ein paar zusätzliche Techniken hinzu um die Ergebnise zu verfeinern. Wie und warum das genau am Ende fuktionert weiß aber kein Schwein mehr. Es reicht, dass es hinreichend gute Ergebnisse liefert.„Wir werden deshalb Regulierungsansätze entwickeln, die es möglich machen, die Auswirkungen von bestimmten Algorithmen zu überprüfen“, heißt es in dem Papier. „Ziel ist ein verlässlicher rechtlicher Ordnungsrahmen, der einen Korridor für Innovationen erhält, jedoch dem Einsatz von potenziell diskriminierenden Algorithmen auch regulatorische Grenzen setzt.“
Das ganze dringt ja auch unaufhörlich in den Bereich Regelungstechnik ein. Da war eigentlich immer unumstößliche Maxime das System muss sich (im Anwendungsbereich) stabil rechnen lassen sonst taugt der Regler nichts. Jetzt nimmer man einfach ein Algorithmus und vertraut darauf, dass er schon hinreichend stabil sein wird (ohne das beweisen zu können)... Liefert halt schnell und einfach hinreichend gut funktionierende Ergebnisse. Wie genau das Ganze funktioniert bzw. was da wie genau abgebildet wird weiß aber keiner mehr.
So ein schwarz-weiß denken wie es darf nicht diskriminiert werden nach ist dabei doch gar nicht mehr möglich. Mir ist unklar, wie man so etwas gesetztlich regeln möchte ohne das ganze einfach stumpf direkt zu verbieten