Forum Deutsches Recht

Geländeveränderungen, um die Abstandsflächen oder andere baurechtliche Maße "gerade zu biegen" sind nicht zulässig bzw. bringen nichts, da i.d.R. die Maße auf die natürliche Geländeoberfläche bezogen sind. Grenzmaße sind absolute Grenzen, 3,10 m ist nunmal nicht mehr "bis zu 3m"...

@Lottchen Im Grundbuch ist das lediglich als Mehrfamilienhaus beschrieben, die Unterlagen beim Bauamt spiegeln die vielen kleinen Wohnungen wider. @Zafilutsche Ich wollte hier keine Bauberatung oder Abfallentsorgungsdiskussion. Dafür gibt es ggf. Handwerker und Fachbetriebe, aber zur Zeit ist das ei...

Hui... da ist man mal ein paar Tage nicht online und der Thread macht sich selbständig :-) Wir nehmen mal folgendes an: das fiktive Haus sei in den 70ern durch Einziehen allerlei Trockenbauwände und Decken in viele sehr kleine Wohnungen zerteilt worden. Die Trockenbauwände sind vermutlich asbestfrei...

Demnach wäre das im Prinzip sogar verfahrensfrei... Und dann war da noch der §172, den die Gemeinde da anzieht, der im Bezirk sogar das Schaffen hochwertiger Ausstattungen oder den Einbau eines Gäste WCs verbietet. Eigentümer haben da nicht mehr viel zu sagen, was so in ihrem Haus, das sie selbst be...

Was braucht es, um in einem Mehrfamilienhaus zwei Wohnungen zu einer zusammen zu legen? Angenommen, das Mehrfamilienhaus hat danach immer noch mehrere Wohnungen, wird also nicht zum Einfamilienhaus und angenommen, das ganze gehört einem Eigentümer, also keine WEG. Nutzungsänderung ist das ja auch ni...

Nach langer Ehe... dann wird das Grundstück eine erhebliche Wertsteigerung mitgemacht haben, diese ist ausgleichspflichtig. Leidglich der Wert des Grundstücks damals zum Zeitpunkt der Schenkung wird nicht ausgeglichen.

Einen Trennungswunsch braucht man nicht zu verschriftlichen. Wozu auch? Für eine Scheidung bzw. das Trennungsjahr ist der Zeitpunkt der Trennung maßgeblich, das orientiert sich in der Regel am Auszug, ein anderes Datum ist schwer nachweisbar im Streitfall. B muss nicht ausziehen, warum auch. Wenn A ...

Die Geschichte mit 1000 Jahren und Zinsen zeigen ja, dass es offenbar keine Schenkung sein soll. Warum sollen dann überhaupt beide ins Grundbuch? Eigentümer und Mieter wäre auch möglich. Miete z.B. 50% der Zinslast. Ansonsten mit Grundbuch 50:50: Die sauberste Lösung dürfte sein, dass der mittellose...

Mal eine Antwort eher technischer Natur, weniger zum rechtlichen Aspekt: Feuchtigkeit kann an Wänden kondensieren, was zu Schimmel führt. Prinzipiell ist das auch bei konstant hoher Luftfeuchte ohne Kondensation möglich. Das gilt es also zu vermeiden. Im Sommer hat feuchte warme Außenluft im kalten ...

Ein Grundstück mit 2 Häusern für zusammen unter 100.000€... Das kann ja kaum mehr als ein baufälliger Schuppen sein?? Wie auch immer, das wären dann für ein Haus 50.000€, die Notarkosten und Grunderwerbsteuern richten sich nach dem Kaufpreis, das sind in dem Fall doch sehr überschaubare Summen.

Wie immer ist die Story vermutlich komplexer, also sie hier dargestellt wird. Zahlungswillig und Pfändungstitel passt nicht zusammen. Einen Pfändungstitel wird ja nicht einfach so ausgesprochen. Hat man dem gegnerischen Anwalt, dem Richter etc. nie gesagt, dass es nur an der fehlenden Bankverbindung...

Im Rahmen der Trennung fällt je nach Einkommen Unterhalt an oder auch nicht. Dabei wird auch die Wohnsituation berücksichtigt. Wenn A mietfrei in abbezahltem Eigentum wohnt und B muss ausziehen und Miete zahlen, dann hat A durch die ersparte Miete einen Wohnvorteil, der zählt wie Einkommen, daher mu...

Nein, ist sie nicht. Aber vielleicht wäre es hilfreich, wenn sie meinen, wie es aus ihrer Sicht korrekt wäre...

Der spannende Punkt ist hier die Wertsteigerung. Angenommen, die Eheleute haben damals ein Haus im Wert von 100.000€ gekauft haben und Herr X hat davon 80.000€ als Startvermögen schon mit in die Ehe gebracht. Angenommen Frau Y hat 0 Vermögen mit in die Ehe gebracht. Angenommen, das Haus ist heute 20...

B hat einen Hang abgetragen und eine statisch nicht ausreichende, zudem offenbar nicht wasserdichte Mauer gebaut. Dass die Stadt A darauf verzichtet, die Abgrabung auf Grundsück A danach wieder zu verfüllen, bedeutet nicht, dass ein Käufer C nun plötzlich die Verantwortung für diesen Murks übernimmt...