Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartphone
Moderator: FDR-Team
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
Eine Durchsuchung ist nicht schön.
Warum der TE in Verdacht geraten ist, weiß man nicht.
Jedoch ist es doch schön, dass er relativ unkompliziert den ersten Verdacht
ausräumen konnte.
Warum der TE in Verdacht geraten ist, weiß man nicht.
Jedoch ist es doch schön, dass er relativ unkompliziert den ersten Verdacht
ausräumen konnte.
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
Na hoffentlich bleibt es dabei.
Mein Rechner ist nun zum Schutz meiner Privatsphäre gesichert.
Fragt sich nur wie es mit der Haftbarkeit dann aussieht, falls jemand irgendwas über unser WLAN Netzwerk angestellt hat.
Mein Rechner ist nun zum Schutz meiner Privatsphäre gesichert.
Fragt sich nur wie es mit der Haftbarkeit dann aussieht, falls jemand irgendwas über unser WLAN Netzwerk angestellt hat.
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
Es ist nur nicht schön, sonden in meinen Augen kriminell, wenn die Voraussetzungen nicht gegeben sind, zu der auch die Verhältnismäßigkeit gehört. Vorallem, wenn einem bedeutsame Lebensgrundlagen entzogen werden, zu der die Rechentechnik heutzutage häufig gehört.
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
Dieses mal wurde ja nichts eingesackt.
Aber bei der Hausdurchsuchung von der ich schrieb schon und es hat mir einiges an Daten gefehlt, was ich damals fürs Studium brauchte.
Da wurde keine Rücksicht genommen.
Ich Depp hatte aber auch bei dem Papierkram, welcher mir damals dann vorgehalten wurde mit meiner Unterschrift der Beschlagnahmung zugestimmt.
Ich wollte halt höflich sein und es war die erste Durchsuchung für mich - Jetzt weiß ich es besser.
Vielleicht hat das ja die Herausgabe damals entschleunigt.
Aber bei der Hausdurchsuchung von der ich schrieb schon und es hat mir einiges an Daten gefehlt, was ich damals fürs Studium brauchte.
Da wurde keine Rücksicht genommen.
Ich Depp hatte aber auch bei dem Papierkram, welcher mir damals dann vorgehalten wurde mit meiner Unterschrift der Beschlagnahmung zugestimmt.
Ich wollte halt höflich sein und es war die erste Durchsuchung für mich - Jetzt weiß ich es besser.
Vielleicht hat das ja die Herausgabe damals entschleunigt.
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
So sorgen sie halt für ein gewisses Unsichtheitsgefühl beim kleinen Mann, ganz so wie die Stasi.
Da sich der Anschlag vom Breitscheidplatz bald zum zweiten mal jährt: zur Jagt auf Terroristen fehlen ihnen angeblich die Ressourcen. Und die Aufklärung dieses Staatsversagens kommt auch kaum voran. Die sollen erstmal mal ihren eigenen Saftladen aufräumen, bevor sie beim Bürger an der Haustür klingeln.
Da sich der Anschlag vom Breitscheidplatz bald zum zweiten mal jährt: zur Jagt auf Terroristen fehlen ihnen angeblich die Ressourcen. Und die Aufklärung dieses Staatsversagens kommt auch kaum voran. Die sollen erstmal mal ihren eigenen Saftladen aufräumen, bevor sie beim Bürger an der Haustür klingeln.
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
Das ist doch jetzt ein bisschen Quatsch.
Es ist doch relativ einfach, die Polizei muss bei einer Straftat Verdacht ermitteln.
Hier wurde ein relativ einfache Weg gewählt, einen einfachen Verdacht ganz einfache auszuräumen
Hätte man ja nicht machen müssen.
Weitere Ermittlungen hatten den Verdacht erhärtet oder enthärtet.
Es ist doch relativ einfach, die Polizei muss bei einer Straftat Verdacht ermitteln.
Hier wurde ein relativ einfache Weg gewählt, einen einfachen Verdacht ganz einfache auszuräumen
Hätte man ja nicht machen müssen.
Weitere Ermittlungen hatten den Verdacht erhärtet oder enthärtet.
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
Selten so einen Scheiß gelesen - Du machst dich gerade über sämtliche Opfer der Stasi lustig.gmmg hat geschrieben:So sorgen sie halt für ein gewisses Unsichtheitsgefühl beim kleinen Mann, ganz so wie die Stasi.
Für Leute wie dich wäre es ganz heilsam, wenn sie mal eine Ermittlung wegen einer vergleichbaren Sache durch die Stasi erleben würden ... und irgendwie bin ich trotzdem froh, dass so etwas nicht passieren wird.
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
Besser wäre es, wenn die Polizei durch intensivere Ermittlungsarbeit den Verdacht selbst ausräumt statt zu versuchen den Bürger zu nötigen den Verdacht auszuräumen... Der Bürger ist nicht zuständig Verdachtsmomente gegen sich selbst auszuräumen. Er wird dafür auch nicht bezahlt...Hier wurde ein relativ einfache Weg gewählt, einen einfachen Verdacht ganz einfache auszuräumen
...fleißig wie zwei Weißbrote
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Zitat Karsten: Das beweist vor Allem, dass es windalf auch nicht gibt.
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Zitat Karsten: Das beweist vor Allem, dass es windalf auch nicht gibt.
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
Je nachdem geht das nicht anders, weil man an einem toten Punkt angelangt ist, oder man befragt vielleicht auch mal je nach Sachverhalt die Nachbarn.windalf hat geschrieben:Besser wäre es, wenn die Polizei durch intensivere Ermittlungsarbeit den Verdacht selbst ausräumt...Hier wurde ein relativ einfache Weg gewählt, einen einfachen Verdacht ganz einfache auszuräumen
Und wenn die Polizei dann den aufwändigen Weg wählt wird auch wieder gemeckert, wie dämlich-unproduktiv sie ist - schließlich hätte man das auch alles einfacher haben können. Wenn genau deswegen mal keine Streife verfügbar ist, wenn man selbst eine braucht, ist man erst recht wieder am schimpfen.
Die "intensivere Ermittlungsarbeit" ist ein typisches Phrasenschwein.
Aber macht sich das Leben uU erheblich einfacher, wenn er es doch macht. Und muss auch zwingend im Ermittlungsverfahren darüber belehrt werden, dass er genau dieses Recht hat.windalf hat geschrieben:Der Bürger ist nicht zuständig Verdachtsmomente gegen sich selbst auszuräumen. Er wird dafür auch nicht bezahlt...
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
Intensive Ermittlungsarbeit
Zum Beispiel eine Durchsuchung und Mitmahme des Computers und Handys zur Auswertung. Durch Verschlüsselung dauert das.
Ja.
Das wäre auch eine Möglichkeit
Hier war die etwas schnellere und weniger einschneidende unintensive Ermittlungsarbeit die Wahl des Sachbearbeiters.
Was nun wer besser findet, das kann jeder selbst entscheiden. Die Polizei hat ein Angebot gemacht, wie ein Angangsverdacht ausgeräumt werden könnte. Wenn gegen drei Personen ein Verdacht vorliegt und der unschuldige A und der unschuldige B kurz und unkompliziert den Ermittlern zeigen, dass sie nicht Täter sind, können die Ressourcen dem wahren Täter C zugewendet werden.
Und wenn schnell ein Ergebnis vorliegt, dann haben die Polizisten Zeit und könnten Streife fahren und verhindern, dass Einbrecher zuschlagen.
Wäre doch blöd für den TE, wenn während die Polizei keine Streife fährt, weil sie dessen Verschlüsselung knacken müssen, ein Einbrecher auch noch den Fernseher und das letzte Geld klaut.
Zum Beispiel eine Durchsuchung und Mitmahme des Computers und Handys zur Auswertung. Durch Verschlüsselung dauert das.
Ja.
Das wäre auch eine Möglichkeit
Hier war die etwas schnellere und weniger einschneidende unintensive Ermittlungsarbeit die Wahl des Sachbearbeiters.
Was nun wer besser findet, das kann jeder selbst entscheiden. Die Polizei hat ein Angebot gemacht, wie ein Angangsverdacht ausgeräumt werden könnte. Wenn gegen drei Personen ein Verdacht vorliegt und der unschuldige A und der unschuldige B kurz und unkompliziert den Ermittlern zeigen, dass sie nicht Täter sind, können die Ressourcen dem wahren Täter C zugewendet werden.
Und wenn schnell ein Ergebnis vorliegt, dann haben die Polizisten Zeit und könnten Streife fahren und verhindern, dass Einbrecher zuschlagen.
Wäre doch blöd für den TE, wenn während die Polizei keine Streife fährt, weil sie dessen Verschlüsselung knacken müssen, ein Einbrecher auch noch den Fernseher und das letzte Geld klaut.
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
Bei mir ist natürlich alles wichtige verschlüsselt.Zum Beispiel eine Durchsuchung und Mitmahme des Computers und Handys zur Auswertung. Durch Verschlüsselung dauert das.
Wenn sich denn ein Richter findet, der dafür unterschreibt. Wäre das so einfach gewesen, dann wäre man mit dem "Du hast keine Wahl-Wisch" direkt vorbeigekommen...Ja.
Das wäre auch eine Möglichkeit
Ich würde dann direkt das Gegenangebot machen ich koste 200 EUR die Stunde. Wie lange zum Anfangsverdacht ausräumen wollen Sie mich denn kaufen?Was nun wer besser findet, das kann jeder selbst entscheiden. Die Polizei hat ein Angebot gemacht, wie ein Angangsverdacht ausgeräumt werden könnte.
Bisher hatte ich einen Einbruch. Den Täter habe ich selbst geschnappt und musste ewig auf die Polizei warten. Bis dahin wäre der lange weg gewesen. Da mein Geld nicht in meiner Bude rumliegt, besteht auch nicht die Gefahr, dass mir das letzte Geld gestohlen wird...Und wenn schnell ein Ergebnis vorliegt, dann haben die Polizisten Zeit und könnten Streife fahren und verhindern, dass Einbrecher zuschlagen.
Wäre doch blöd für den TE, wenn während die Polizei keine Streife fährt, weil sie dessen Verschlüsselung knacken müssen, ein Einbrecher auch noch den Fernseher und das letzte Geld klaut.
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Zitat Karsten: Das beweist vor Allem, dass es windalf auch nicht gibt.
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Zitat Karsten: Das beweist vor Allem, dass es windalf auch nicht gibt.
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
@windalf:
Ey, ich bin der TE, nur damit es aufgrund unserer ähnlichen Namen hier nicht zu Verwechslungen kommt
Das wird ja immer besser, wenn ich jetzt noch dran denke, dass vielleicht noch Nachbarn von der Polizei "gernervt" und über mich befragt wurden.
Ich könnte wetten die Polizei macht sich dann nicht die Mühe und ruft diese nochmal an um Mitzuteilen, dass sich der Verdacht in Luft aufgelöst hat.
Aber selbst wenn, entsteht für einen selbst ein negatives Bild vor allen Befragten und wäre ich in der Zeit nicht zuhause sondern in der Uni gewesen
und dort besucht wurden, wäre es auch irgendwie peinlich.
Über die Sicherheit von Verschlüsselung wollte ich als technisch interessierter Mensch jetzt eigentlich keine Diskussion starten.
Aber wenn man einige Dinge beachtet ist es sicher und nicht zu knacken und das ist kostenlos und relativ schnell durchführbar.
Bis jetzt habe ich das nicht angewendet, weil ich es einfach nicht brauchte und auch keinen Laptop besitze, wo man sich eher mal Gedanken machen muss,
was bei einem Diebstahl dann alles für private Daten in die Hände Anderer fallen.
Jedenfalls kann ich es nur jeden empfehlen, da es in Zeiten von SSD's nicht mal merkbare Performance Verluste bringt.
Sollte wieder mal was sein, dann kann ich immer noch überlegen ob ich mein Passwort rausgebe, wenn dadurch z.B. meine Hardware nicht Monate lang,
sondern nur ein paar Tage lang beschlagnahmt ist.
Dann werde ich halt abwägen, ob ich meine letzten Urlaubsbilder und E-Mails an meine Oma preisgeben möchte oder lieber noch etwas warte
Ey, ich bin der TE, nur damit es aufgrund unserer ähnlichen Namen hier nicht zu Verwechslungen kommt
Das wird ja immer besser, wenn ich jetzt noch dran denke, dass vielleicht noch Nachbarn von der Polizei "gernervt" und über mich befragt wurden.
Ich könnte wetten die Polizei macht sich dann nicht die Mühe und ruft diese nochmal an um Mitzuteilen, dass sich der Verdacht in Luft aufgelöst hat.
Aber selbst wenn, entsteht für einen selbst ein negatives Bild vor allen Befragten und wäre ich in der Zeit nicht zuhause sondern in der Uni gewesen
und dort besucht wurden, wäre es auch irgendwie peinlich.
Über die Sicherheit von Verschlüsselung wollte ich als technisch interessierter Mensch jetzt eigentlich keine Diskussion starten.
Aber wenn man einige Dinge beachtet ist es sicher und nicht zu knacken und das ist kostenlos und relativ schnell durchführbar.
Bis jetzt habe ich das nicht angewendet, weil ich es einfach nicht brauchte und auch keinen Laptop besitze, wo man sich eher mal Gedanken machen muss,
was bei einem Diebstahl dann alles für private Daten in die Hände Anderer fallen.
Jedenfalls kann ich es nur jeden empfehlen, da es in Zeiten von SSD's nicht mal merkbare Performance Verluste bringt.
Sollte wieder mal was sein, dann kann ich immer noch überlegen ob ich mein Passwort rausgebe, wenn dadurch z.B. meine Hardware nicht Monate lang,
sondern nur ein paar Tage lang beschlagnahmt ist.
Dann werde ich halt abwägen, ob ich meine letzten Urlaubsbilder und E-Mails an meine Oma preisgeben möchte oder lieber noch etwas warte
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
Das kannst du mal vergessen. Auch wenn du das Passwort rausgibst bekommst du deine Hardware nicht zeitnah zurück. Seine wichtigen Daten backup't man am besten regelmäßig noch ein weiteres Mal an anderer Stelle wo die Polizei vrsl nicht auch noch zuschlagen wird und beschafft sich danach neue Hardware um wieder arbeiten zu können. Mit Passwortherausgabe ist die Hardware bis man die zurück bekommt im besten Falle veraltet. Sonst halt nur noch Schrott. Den (Hardware-)Tod stirbst du so oder so...Sollte wieder mal was sein, dann kann ich immer noch überlegen ob ich mein Passwort rausgebe, wenn dadurch z.B. meine Hardware nicht Monate lang,
sondern nur ein paar Tage lang beschlagnahmt ist.
...fleißig wie zwei Weißbrote
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Zitat Karsten: Das beweist vor Allem, dass es windalf auch nicht gibt.
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Zitat Karsten: Das beweist vor Allem, dass es windalf auch nicht gibt.
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
Daten-Backups mache ich nun seit ein paar Jahren schon und lagere Sie außerhalb der Wohnung.
Bei der Hausdurchsuchung von vor 1,5 Jahren habe ich mein Smartphone noch am selben Tag wiederbekommen und die Hardware
(2 Systemfestplatten, NAS mit 2 Festplatten, Tablet und ein paar Speicherkarten und USB Sticks) "schon" nach einem knappen halben Jahr.
Der Geschäftslaptop von einem Familienmitglied wurde eine Woche nach der Beschlagnahmung wieder rausgegeben.
Mein Anwalt hat sich gewundert, dass das so schnell ging.
Aber auch ich habe schon in vielen anderen Beiträgen von deutlich längeren Zeiten gelesen, oder dass sinnlos Geräte wie Bildschirme und Tastaturen,
die keinen Datenspeicher haben mitgenommen werden.
"Fair" war ja immerhin, dass sie mich die Festplatten aus dem Rechner haben ausbauen lassen, kann aber auch sein, dass sie den
damaligen noch recht großen, schweren Tower PC nicht schleppen wollten.
Erstaunlich fande ich damals nur, dass die Beamten sich nur auf die Hardware meines Schreibtisches stürzten.
Durchsucht wurde das gesamte Zimmer, aber nur so mittelmäßig gründlich, nicht etwa unter Bett, Sofa oder Schränken.
In einem Schrankfach hatte ich ca. 15 Festplatten, die sich so angesammelt hatten liegen.
Als sie diese sahen verdrehten sie nur die Augen, haben abgewunken und sie alle hiergelassen.
Auch wurde der Drucker nicht beschlagnahmt, obwohl mir vorgeworfen wurde, ich habe Flugblätter gedruckt, auf dem ich das "Opfer" Betrüger
genannt haben soll.
Es wurde nur mal geschaut, ob auf der Scanner-Fläche noch verdächtiges Material liegt, auch wurde der Drucker eingeschaltet und der Verlauf mit
den Dateinamen der in letzter Zeit ausgedruckten Dokumente durchgescrollt.
Es hätte ja eine Datei ausgedruckt sein können, die "Flugblatt - Achtung Betrüger" heißt, dachte ich mir so im stillen.
Der Techniker sprach dann mit der Einsatzleiterin der Kripo, welche hier auch vor Ort war, ob sie den Drucker mitnehmen um ihn zu untersuchen.
Aber auch da wurde abgewunken, war vielleicht zu schwer, da A3-Drucker.
Bei der Hausdurchsuchung von vor 1,5 Jahren habe ich mein Smartphone noch am selben Tag wiederbekommen und die Hardware
(2 Systemfestplatten, NAS mit 2 Festplatten, Tablet und ein paar Speicherkarten und USB Sticks) "schon" nach einem knappen halben Jahr.
Der Geschäftslaptop von einem Familienmitglied wurde eine Woche nach der Beschlagnahmung wieder rausgegeben.
Mein Anwalt hat sich gewundert, dass das so schnell ging.
Aber auch ich habe schon in vielen anderen Beiträgen von deutlich längeren Zeiten gelesen, oder dass sinnlos Geräte wie Bildschirme und Tastaturen,
die keinen Datenspeicher haben mitgenommen werden.
"Fair" war ja immerhin, dass sie mich die Festplatten aus dem Rechner haben ausbauen lassen, kann aber auch sein, dass sie den
damaligen noch recht großen, schweren Tower PC nicht schleppen wollten.
Erstaunlich fande ich damals nur, dass die Beamten sich nur auf die Hardware meines Schreibtisches stürzten.
Durchsucht wurde das gesamte Zimmer, aber nur so mittelmäßig gründlich, nicht etwa unter Bett, Sofa oder Schränken.
In einem Schrankfach hatte ich ca. 15 Festplatten, die sich so angesammelt hatten liegen.
Als sie diese sahen verdrehten sie nur die Augen, haben abgewunken und sie alle hiergelassen.
Auch wurde der Drucker nicht beschlagnahmt, obwohl mir vorgeworfen wurde, ich habe Flugblätter gedruckt, auf dem ich das "Opfer" Betrüger
genannt haben soll.
Es wurde nur mal geschaut, ob auf der Scanner-Fläche noch verdächtiges Material liegt, auch wurde der Drucker eingeschaltet und der Verlauf mit
den Dateinamen der in letzter Zeit ausgedruckten Dokumente durchgescrollt.
Es hätte ja eine Datei ausgedruckt sein können, die "Flugblatt - Achtung Betrüger" heißt, dachte ich mir so im stillen.
Der Techniker sprach dann mit der Einsatzleiterin der Kripo, welche hier auch vor Ort war, ob sie den Drucker mitnehmen um ihn zu untersuchen.
Aber auch da wurde abgewunken, war vielleicht zu schwer, da A3-Drucker.
Re: Besuch von Polizei mit freiwilliger Computer-und Smartph
Was für eine grandios dilletantische Aktion. Den Rechner mitnehmen, aber die Platten da lassen. Na vielleicht suchten sie ja nach einer hängen gebliebenen Mail in der Netzwerkkarte.
Wenn du meinst. Ich glaube ja die Leute sind eher bei Themen wie zunehmender staatlicher Überwachung hellhörig, und da mischen Polizeibehörden ganz vorn mit. Und die Geschütze die da aufgefahren werden, davon konnte die Stasi doch nur träumen.Deputy hat geschrieben:Selten so einen Scheiß gelesen - Du machst dich gerade über sämtliche Opfer der Stasi lustig.gmmg hat geschrieben:So sorgen sie halt für ein gewisses Unsichtheitsgefühl beim kleinen Mann, ganz so wie die Stasi.
Aha, durch irgendwelche Maßnahmen soll wohl die Meinung "geheilt" werden. Leute mit solchen Ansichten hat die Firma immer gebrauchen können.Deputy hat geschrieben:Für Leute wie dich wäre es ganz heilsam, wenn sie mal eine Ermittlung wegen einer vergleichbaren Sache durch die Stasi erleben würden ... und irgendwie bin ich trotzdem froh, dass so etwas nicht passieren wird.
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