
Welche Möglichkeiten gibt es??
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Re: Welche Möglichkeiten gibt es??
Der Arzt vom KV hat extra gesagt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind an der gleichen Krebsart erkrankt, sehr viel höher als normal ist. Soviel hat der KV mitgeteilt. Bzw. der Erzeuger meines Sohnes 

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Re: Welche Möglichkeiten gibt es??
Ja. Das Rikiso ist erhöht. Das ist aber doch nicht gleichbedeutend damit, dass das Kind mit 12, 13 oder 16 bereits erkranken könnte.Saar_Sternchen hat geschrieben:Der Arzt vom KV hat extra gesagt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind an der gleichen Krebsart erkrankt, sehr viel höher als normal ist. Soviel hat der KV mitgeteilt. Bzw. der Erzeuger meines Sohnes
Wenn du dir tatsächlich so große Sorgen machst, dann bist du bei einem (Feld-, Wald-,Wiesen-)Kinderarzt eh an der falschen Adresse. Dieser ist auf Kinder spezialisiert, nicht auf Onkologie. Im fehlt sicher die Erfahrung das zu beurteilen.
Mach einen Termin bei einem Facharzt und stelle dort das Kind vor. Dieser wird das Kind und dich aufklären und entsprechende Ratschläge geben. Sollte er tatsächlich genauere Diagnosen benötigen, kann er den Vater ja einbinden und darum bitten, dass er diese ihm zugänglich macht.
Meine Urgroßmutter ist an Brustkrebs gestorben, meine Mutter erkrankt. Sowohl meine Töchter als auch ich leben mit einem erhöhten Krebsrikiso. Wir haben uns entsprechend aufklären lassen (keiner der Ärzte wollte genaue Tumorbezeichnungen, wären auch teilweise gar nicht möglich gewesen). Vorsorge in solchen Fällen wir ab 20 oder Mitte 20 empfohlen.
Bedenke auch, dass jede Vorsorgeuntersuchung ja auch ein gewisses Risiko darstellt. Wichtig ist, dass dem Kind das erhöhte Risiko bewusst ist und es entsprechend auf sich achtet. Eine Magenspiegelung für einen 12-jährigen wäre sicher auch alles andere als angenehm.
Gibt es bei dir in der Familie auch Krebserkrankungen, Diabetis oder Herz-Kreislauferkrankungen? Hast du da dein Kind schon vorsorglich untersuchen lassen? Und wenn nein, warum nicht?
Und zu guter Letzt. Ich glaube der KV wünscht sich wahrscheinlich inzwischen, dass er einfach den Mund gehalten hätte und eurem Sohn zu seinem 18. sein erhöhtes Krebsrisiko mitgeteilt hätte

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Re: Welche Möglichkeiten gibt es??
Schon schlimm, dass hier Fantasien über mögliche Erkrankungen des Kindes für so eine Kampagne gegen den Exmann instrumentalisiert werden.
Re: Welche Möglichkeiten gibt es??
Der Vater hat absolut vorbildlich gehandelt. Das "... mehr brauchst du nicht zu wissen..." ist korrekt, angemessen und situationsadäquat. Dass die Mutter ihn als "Erzeuger" bezeichnet und ihm damit (zumindest unterschwellig) die Vaterqualitäten abspricht, zeigt deutlich, dass sie definitiv nicht mehr zu wissen braucht - im Gegenteil: der KV hat ihr damit bereits mehr Informationen zukommen lassen als nötig.
Saar_Sternchen gehört vermutlich zu der Sorte von Ex'en, die mit einer solchen Information nicht verantwortlich umgehen können bzw. wollen.
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MfG
Old Piper
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Behörden- und Gerichtsentscheidungen sind zwar oft recht mäßig, aber meistens rechtmäßig.
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Re: Welche Möglichkeiten gibt es??
Die Mutter hätte die Möglichkeit, den sorgeberechtigten VATER selbst mit seinem Sohn zum Arzt gehen zu lassen und dort Gespräche zu führen, die der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen. Dann würde beiden Interessen Genüge getan.
Grüße Hertha1892
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Re: Welche Möglichkeiten gibt es??
Das geht aber nicht, da der Vater kein Sorgerecht mehr hatHertha1892 hat geschrieben:Die Mutter hätte die Möglichkeit, den sorgeberechtigten VATER selbst mit seinem Sohn zum Arzt gehen zu lassen und dort Gespräche zu führen, die der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen. Dann würde beiden Interessen Genüge getan.
Grüße Hertha1892
Re: Welche Möglichkeiten gibt es??
Gehen würde das schon, wenn die Mutter etwas guten Willen zeigen würde.
MfG
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Re: Welche Möglichkeiten gibt es??
Ich habe (naheliegenderweise) auch kein Sorgerecht für den Sohn meiner Schwester. Dennoch war ich mit ihm schon mal beim Kinderarzt. Komm ich jetzt ins Gefängnis?
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Re: Welche Möglichkeiten gibt es??
Erzeuger, Kampagne gegen den KV,...
Ich habe wirklich keine Lust ins Detail zu gehen, deswegen ist hier Schluss
Danke an alle, die mir helfen wollten
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Re: Welche Möglichkeiten gibt es??
zu einem Gespräch braucht der Vater keine Vollmacht, das Kind wird ja ibei diesem Gepräch nicht behandelt.ratlose mama hat geschrieben:Das geht aber nicht, da der Vater kein Sorgerecht mehr hatHertha1892 hat geschrieben:Die Mutter hätte die Möglichkeit, den sorgeberechtigten VATER selbst mit seinem Sohn zum Arzt gehen zu lassen und dort Gespräche zu führen, die der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen. Dann würde beiden Interessen Genüge getan.
Grüße Hertha1892
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