Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
Moderator: FDR-Team
Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
Der VM will nach einer gemeinsamen Begehung das trochnen sämtlicher Wäsche im Schlafraum und Wohnzimmer verbieten, da schon Schimmelansätze erkennbar sind . es geht hier um eine 5 köpfige Familie die auf ca 65m² Wohnfläche lebt und sämtliche Wäsche mit Machinenfeuchte dort auf Wäscheständern trocknet ,trotzdem der Vermieter im Garten eine Aufhängemöglichkeit (Wäschespinne)bietet. Der Mieter X lehnt das ab , weil er nicht möchte , dass man seine Wäsche den Nachbarn sichtbar vorführt . die relative Feuchte liegt bei den Ständern sehr hoch . Die Fenster sind leider mit Gardinen zugehängt , die nur eine Kippöffnung der Fenster zulassen . es sind dauerhaft mindest drei Ständer in der Wohnung mit feuchter Wäsche belegt.
Darf der Vermieter ein Verbot für das Trocknen der Wäsche im Wohnraum erteilen . VM spricht spricht von zweckentfremdung .
Darf der Vermieter die Kosten für die Schimmelentfernung dem Mieter in Rechnung stellen, wenn er die Wäschetrocknung nicht auslagert.
Im Mietvertrag ist ein spezieller Trockenraum nicht aufgeführt.
Der Mieter wohnt erst 5 Monate in der Wohnung und hat jetzt schon diese Schimmelansätze .
Die Wohnung ist seit 10Jahren ohne Veränderung der Bausubstanz und ohne schimmel an den Wänden in der Vermietung.
Darf der Vermieter ein Verbot für das Trocknen der Wäsche im Wohnraum erteilen . VM spricht spricht von zweckentfremdung .
Darf der Vermieter die Kosten für die Schimmelentfernung dem Mieter in Rechnung stellen, wenn er die Wäschetrocknung nicht auslagert.
Im Mietvertrag ist ein spezieller Trockenraum nicht aufgeführt.
Der Mieter wohnt erst 5 Monate in der Wohnung und hat jetzt schon diese Schimmelansätze .
Die Wohnung ist seit 10Jahren ohne Veränderung der Bausubstanz und ohne schimmel an den Wänden in der Vermietung.
Re: Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
Achja die Mär der bösen Wäscheständer ist einfach nicht tot zu bekommen.
Verbieten sie dem Mieter auch das kochen, duschen und die aktive körperliche Arbeit?
Ansonsten hier mal was zum lesen.
Verbieten sie dem Mieter auch das kochen, duschen und die aktive körperliche Arbeit?
Ansonsten hier mal was zum lesen.
Alles, was ich schreibe, ist meine private Meinung.
Gesetze sind eine misslungene Kreuzung aus dem Alphabet und einem Labyrinth.
"Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt" Zitat Goethe
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Re: Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
Als Erstes hat der Mieter mal zu lüften. Regelmäßig. Mehrfach am Tag. Dafür muss man die Fenster öffnen können. Ob man das Wäschetrocknen in der Wohnung verbieten kann bezweifle ich, aber man kann das Lüften verlangen. Die Schimmelbekämpfung müssen die Mieter bezahlen wenn sich die Schimmelbildung auf deren Verhalten zurückführen lässt. Das ist aber regelmäßiger Streitpunkt und ggf. nur durch einen Gutachter zu klären.
Re: Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
Wahrscheinlich, weil es keine Mär ist, nämlich dann nicht, wenn der Mieter bei entsprechend viel Wäsche nicht regelmäßig stoßlüftet. Das scheint ja hier der Fall zu sein und bleibt eigentlich dann nicht aus.
Letztendlich wird aber nur ein Gutachter im Falle eines Falles Klärung schaffen. Wenn der feststellt, dass der Schaden mieterseitig zu verantworten ist, muss auch der Mieter für den Schaden aufkommen. Ein Verbot für die Trocknung der Wäsche in der Wohnung wird der Vermieter trotzdem nicht durchdrücken können, da das Wäschetrocknen zur normalen Wohnraumnutzung gehört (wie auch das Lüften).
Ich bin kein Jurist.
- alle Angaben ohne Gewähr -
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Re: Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
Das ist das Problem an der Sache. Es werden Extreme herangezogen die in der Mehrzahl nie zutreffend sind.
Eine Ladung Wäsche gibt ca.0,15L Wasser pro Stunde an die Raumluft ab.
Beim Duschen sind es zwischen 2 und 2,5l pro Stunde
Beim Kochen 0,1 l/h
Achja und der menschliche Körper gibt pro Nacht auch ca. 1l ab. Sind also ca. 0,125l/h
Natürlich hängt vieles auch vom Lüften ab. Aber nicht nur.
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Gesetze sind eine misslungene Kreuzung aus dem Alphabet und einem Labyrinth.
"Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt" Zitat Goethe
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Re: Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
Da Sie es anderen Usern auch "vorwerfen": Lesen Sie eigentlich die Links, die Sie selbst posten?
Wird durch das übermäßige Aufhängen nasser Wäsche in der Mietwohnung allerdings ein Schimmelschaden verursacht, haftet der Mieter für die Beseitigung. Im Rahmen seiner Sorgfalts- und Obhutspflicht für die Mietsache, muss er nämlich alle möglichen Schäden und Gefährdungen abwenden, die zu einer Verschlechterung der Mietwohnung führen können: das bedeutet, trocknet der Mieter seine Wäsche in der Mietwohnung, sind die entsprechenden Räumlichkeiten auch besonders zu lüften und zu beheizen, um Schäden durch die entstehende Feuchtigkeitsbildung abzuwenden.
Wenn ich geduscht habe (und das dauert regelmäßig weniger als 1 Stunde), dann reiße ich erst einmal das Fenster weit auf. Weil sich nämlich überall die Feuchtigkeit niederschlägt und die raus muss. Beim Kochen mache ich das im Allgemeinen auch und in der Nacht ist das Fenster auch wenigstens auf Kipp.ktown hat geschrieben: ↑21.01.21, 22:48 Eine Ladung Wäsche gibt ca.0,15L Wasser pro Stunde an die Raumluft ab.
Beim Duschen sind es zwischen 2 und 2,5l pro Stunde
Beim Kochen 0,1 l/h
Achja und der menschliche Körper gibt pro Nacht auch ca. 1l ab. Sind also ca. 0,125l/h
Natürlich hängt vieles auch vom Lüften ab. Aber nicht nur.
Re: Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
Das wäre die Frage, ob mehreren Ladungen Wäsche pro Woche in den Wohnräumen getrocknet werden dürfen, WENN es einen Trockenraum gibt.wolfgang1 hat geschrieben: ↑21.01.21, 13:48
Darf der Vermieter ein Verbot für das Trocknen der Wäsche im Wohnraum erteilen . VM spricht spricht von zweckentfremdung .
Darf der Vermieter die Kosten für die Schimmelentfernung dem Mieter in Rechnung stellen, wenn er die Wäschetrocknung nicht auslagert.
Im Mietvertrag ist ein spezieller Trockenraum nicht aufgeführt.
Der Mieter wohnt erst 5 Monate in der Wohnung und hat jetzt schon diese Schimmelansätze .
Die Wohnung ist seit 10Jahren ohne Veränderung der Bausubstanz und ohne schimmel an den Wänden in der Vermietung.
Ist es nachweisbar, dass der Mieter durch sein Verhalten zum Schimmel beiträgt, dürfte Abmahnung und u.U. sogar eine Kündigung möglich sein. Dass dafür ein Anwalt notwendig ist, dürfte keine Frage sein.
P.S. Die Einschränkung in diesem Fall: Eine Wäschespinne im Garten ist kein Trockenraum. Wie wollen Sie z.B. bei Regen die Wäsche trocknen? Oder grundsätzlich im Winter?
Der Mieter muss/kann auch nicht warten, bis das Wetter mitspielt, um die Wäsche zu waschen.
Zuletzt geändert von winterspaziergang am 22.01.21, 08:24, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
Ich habe nie behauptet, dass eine übermäßige Anhäufung von Luftfeuchtigkeit nicht zu Problemen führen kann. Natürlich ist der Mieter dafür verantwortlich durch regelmäßiges Lüften für ausreichenden Luftaustausch zu sorgen. Aber das trocknen von Wäsche verursacht keine Schimmelschäden (was ich mit den Vergleichen aufzeigen wollte). Das fehlende Lüften kann womöglich ursächlich sein. Aber auch das ist, wie lottchen korrekterweise gesagt hat, durch einen Gutachter zu bestimmen und kann nicht pauschal auf den Mieter abgewälzt werden.
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Re: Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
hatte es gerade ergänzt, während Ihr Beitrag kam, daher die Änderungsnotiz: Ich hatte überlesen, dass der Mieter hier gar keine Möglichkeit außerhalb der Wohnung hat, seine Wäsche zu trocknen. Dannkann man es ihm nicht verbieten.ktown hat geschrieben: ↑22.01.21, 08:23 Ich habe nie behauptet, dass eine übermäßige Anhäufung von Luftfeuchtigkeit nicht zu Problemen führen kann. Natürlich ist der Mieter dafür verantwortlich durch regelmäßiges Lüften für ausreichenden Luftaustausch zu sorgen. Aber das trocknen von Wäsche verursacht keine Schimmelschäden (was ich mit den Vergleichen aufzeigen wollte). Das fehlende Lüften kann womöglich ursächlich sein. Aber auch das ist, wie lottchen korrekterweise gesagt hat, durch einen Gutachter zu bestimmen und kann nicht pauschal auf den Mieter abgewälzt werden.
Über das Thema lüften muss man sicher reden.
Re: Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
Habe ich. Haben sie es auch? Ich zitiere mal aus ihrem Zitat:
Der Konditionalsatz zeigt auf, dass es nicht bewiesen ist, sondern bewiesen werden muss.Wird durch das übermäßige Aufhängen nasser Wäsche in der Mietwohnung allerdings ein Schimmelschaden verursacht, haftet der Mieter für die Beseitigung.
Alles, was ich schreibe, ist meine private Meinung.
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Re: Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
Wollen sie es nicht verstehen oder können sie es nicht verstehen?
Ursache ist weder der Vorgang des Kochens oder das man duscht oder Wäsche trocknet. Eine mögliche Ursache kann sein, dass ein falsches Lüftungsverhalten vorliegt. Wenn Wäsche aufhängen Ursache wäre, dann hätten die Gerichte sicherlich anders entschieden.
Alles, was ich schreibe, ist meine private Meinung.
Gesetze sind eine misslungene Kreuzung aus dem Alphabet und einem Labyrinth.
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Gesetze sind eine misslungene Kreuzung aus dem Alphabet und einem Labyrinth.
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Re: Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
Das kommt mir hier wie eine Diskussion von Blinden über Farben vor ...
Also für die volle Farbpracht erst mal eine Optik schaffen, sprich: 1-n Hygrometer anschaffen!
Ich heize nicht, lüfte nur selten und trockne die Wäsche in der Bude, mache also alles landläufig bekannte falsch ...
Mein analoges Hygrometer zeigt im fensterlosen Bad, vor paar Stunden geduscht, noch knapp 60% an, die digitalen in Büro und Wohnzimmer gut 40%, also eigentlich schon bissele zu trocken trotz des "Fehlverhaltens". Das Wäschetrocknen drinnen macht die Luft also eher besser ... Früher hing man so Teile mit Wasser drin zur Luftbefeuchtung an die Heizung ...
Lösung: Haus gut isoliert, meine Bude zwischen einer über und einer unter mir, da brauche ich als unterkühltes Nordlicht keine Heizung anschalten, 18° mit Strickjacke reichen mir, heute sind's sogar mehr. Abends zudem gerne mal etliche Kerzen an zwecks Gemütlichkeit, heizt aber auch a weng ...
84 m² für 1 Person bietet auch genug Luftvolumen, im Schlafzimmer ist tagsüber die Balkontür offen, aber bei runtergelassenem Rollladen, unten aber ein Stück altes Styropor, offen bleibt eine ca. 2 Katzenklappen große Öffnung für genau das: die Katze, damit sie den Spatzen am Futterknödel zuschauen kann, wenn sie mag ... Da es trotzdem im Schlafzimmer (und dem Rest der Wohnung, alle Türen offen für die Katz') nicht nennenswert kalt wird, selbst als es mal paar Tage unter 0 war, ist anzunehmen, dass der Luftaustausch nur gering ist, wie halt beim üblichen Falschlüften mit Fenster auf Kipp. Hoffentlich reicht's dafür, das CO(2) der Kerzen zu entsorgen
Kurzum: Alles "falsch" gemacht, aber kein Schimmelproblem.
Andere machen vielleicht alles richtig, haben aber trotzdem Schimmel.
Ohne Hygrometer und Testreihen (Wäsche drinnen trocknen oder mal eine Weile nicht, div. Arten und Zeiten des Lüftens, ...) kommt man bei Feuchtefragen nicht wirklich weiter ...
Höhere Feuchtewerte habe ich übrigens nicht im lüftungsarmen Winter, sondern eher im lüftungsreichen Sommer bei Dauerdurchzug oder Durchzug nur nachts, wenn man versucht, die Temperatur gering zu halten, wobei die Luft draußen bei entsprechenden Wetterlagen nachts eine höhere Feuchte hat, die so auch in die Bude kommt ...
Also für die volle Farbpracht erst mal eine Optik schaffen, sprich: 1-n Hygrometer anschaffen!
Ich heize nicht, lüfte nur selten und trockne die Wäsche in der Bude, mache also alles landläufig bekannte falsch ...
Mein analoges Hygrometer zeigt im fensterlosen Bad, vor paar Stunden geduscht, noch knapp 60% an, die digitalen in Büro und Wohnzimmer gut 40%, also eigentlich schon bissele zu trocken trotz des "Fehlverhaltens". Das Wäschetrocknen drinnen macht die Luft also eher besser ... Früher hing man so Teile mit Wasser drin zur Luftbefeuchtung an die Heizung ...
Lösung: Haus gut isoliert, meine Bude zwischen einer über und einer unter mir, da brauche ich als unterkühltes Nordlicht keine Heizung anschalten, 18° mit Strickjacke reichen mir, heute sind's sogar mehr. Abends zudem gerne mal etliche Kerzen an zwecks Gemütlichkeit, heizt aber auch a weng ...
84 m² für 1 Person bietet auch genug Luftvolumen, im Schlafzimmer ist tagsüber die Balkontür offen, aber bei runtergelassenem Rollladen, unten aber ein Stück altes Styropor, offen bleibt eine ca. 2 Katzenklappen große Öffnung für genau das: die Katze, damit sie den Spatzen am Futterknödel zuschauen kann, wenn sie mag ... Da es trotzdem im Schlafzimmer (und dem Rest der Wohnung, alle Türen offen für die Katz') nicht nennenswert kalt wird, selbst als es mal paar Tage unter 0 war, ist anzunehmen, dass der Luftaustausch nur gering ist, wie halt beim üblichen Falschlüften mit Fenster auf Kipp. Hoffentlich reicht's dafür, das CO(2) der Kerzen zu entsorgen
Kurzum: Alles "falsch" gemacht, aber kein Schimmelproblem.
Andere machen vielleicht alles richtig, haben aber trotzdem Schimmel.
Ohne Hygrometer und Testreihen (Wäsche drinnen trocknen oder mal eine Weile nicht, div. Arten und Zeiten des Lüftens, ...) kommt man bei Feuchtefragen nicht wirklich weiter ...
Höhere Feuchtewerte habe ich übrigens nicht im lüftungsarmen Winter, sondern eher im lüftungsreichen Sommer bei Dauerdurchzug oder Durchzug nur nachts, wenn man versucht, die Temperatur gering zu halten, wobei die Luft draußen bei entsprechenden Wetterlagen nachts eine höhere Feuchte hat, die so auch in die Bude kommt ...
Re: Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
@ PyramSo: man sollte sich nicht auf Extremfälle, wie bei dir konzentrieren, zumal ja die Dämmung und die Art der Mauersteine eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Du übersiehst, dass in unserem Fall hier 5 Personen auf 65 qm wohnen, nicht wie bei dir wegen der Stubentiger ständig eine Lüftung bei offener Tür da ist. Und dass offensichtlich auch noch permanent gewaschen wird, wenn drei Wäschetrockner dauerhaft im Gebrauch sind. Wenn dann über die Wände keine Feuchtigkeit abgeführt werden kann, dann wird das in der Kombi doch kritisch. Wie man hier sieht. Wahrscheinlich spielt auch eine Rolle, wie feucht man die Wäsche aufhängt und wo.
Wir haben es hier also mit einer Kombi zu tun, wenn es nicht andere Gründe für den Schimmel gibt, das sollte ein Gutachter klären. Und dann ist der Mieter zu verpflichten, den Zustand in der Wohnung zu schaffen, dass der Schimmel nicht wieder kommt. Wie er das macht, ist dann seine Angelegenheit. Und da interessiert dann auch nicht, ob es am fehlenden Lüften allein, an dem permanenten Wäschetrocknen, an der Überbelegung der Wohnung liegt.
Chavah
Wir haben es hier also mit einer Kombi zu tun, wenn es nicht andere Gründe für den Schimmel gibt, das sollte ein Gutachter klären. Und dann ist der Mieter zu verpflichten, den Zustand in der Wohnung zu schaffen, dass der Schimmel nicht wieder kommt. Wie er das macht, ist dann seine Angelegenheit. Und da interessiert dann auch nicht, ob es am fehlenden Lüften allein, an dem permanenten Wäschetrocknen, an der Überbelegung der Wohnung liegt.
Chavah
Re: Schimmelansätze durch massive Wäschetrocknung im Wohnraum .
Als ersten Schritt könnte man ja mal die Luftfeuchtigkeit messen:
Wenn diese Werte nicht überschritten sind, liegt es eher nicht am Lüftungsverhalten oder an den Wäscheständer, sondern es gibt andere Ursachen.
Die optimale Luftfeuchtigkeit im Zimmer liegt bei 40-60%, man trifft aber immer wieder Leute, die meinen, es dürften im Winter nicht mehr als 30% sein.
Wenn diese Werte nicht überschritten sind, liegt es eher nicht am Lüftungsverhalten oder an den Wäscheständer, sondern es gibt andere Ursachen.
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