Hallo zusammen,
folgende Frage,
letzten Samstag kam ich aus meinem 3wöchigen Urlaub zurück. Ich habe feststellen müssen, dass während meiner Abwesenheit die Stadt Frankfurt alle Strassen im Umkreis von 500 Meter von meiner Wohnung mit Anwohnerparkschilder versehen hat. Die Schilder sind noch durchgestrichen, d.h. noch nicht in Kraft getreten. Aber nicht mehr lange dann wird es für mich nicht mehr möglich sein vor meiner Haustür zu parken.
Selbst in den dichtbewohnten und gefragten Viertel Frankfurt ist das mit dem Anwohnerparken nicht so schlimm, wie das jetzt bei uns in Niederrad (für die nicht-Frankfurter, Niederrad ist ein Viertel weg von der City) sein wird.
Ich kenne das so, dass eine Seite für Anwohnerparken und die andere für alle anderen reserviert ist.
So wird das aber bei uns nicht werden, denn das meiste wird beidseitig für Anwohner reserviert. Die wenigen Meter ohne Anwohnerparken sind dann zum Teil Halte der Parkverbot. Freie Parkplätze (auch für Gäste) werden in Zukunft sehr rar sein.
Nun meine Fragen, darf die Stadt so weit gehen ?
Da ich nicht weiß wie lange ich noch dort wohnen werde, geplant sind aber keine weiteren 12 Monate mehr, sehe ich nicht ein ein Ausweis zu kaufen. Dieser ist nämlichfür mindestens 2 Jahre erhältlich und kostet 50 Euro.
Vielen Dank
Anwohnerparken - wie weit darf die Stadt gehen
Moderator: FDR-Team
..
weil danach kaum freie Parkplätze mehr zur Verfügung stehen...
Ich kenne das so, dass eine Straßenseite für Anwohnerparken markiert ist und dafür die andere Seite frei bleibt.
Wo soll dann z.B. der Besuch parken ?
Wie gesagt, bei uns wird das jetzt so sein, dass teilweise auf beiden Seiten Anwohnerparken gilt. In anderen Stellen Parkverbot herrscht und nur noch sehr begrenzt freie Plätze zur Verfügung stehen wird.
Was weiß ich, grob gesagt, von 100% werden 70% für Anwohner reserviert, 15% ist Halte und Parkverbot und 15% noch frei.
und das in Frankfurt Niederrad, ein Stadtviertel weg vom Schuss
Ich kenne das so, dass eine Straßenseite für Anwohnerparken markiert ist und dafür die andere Seite frei bleibt.
Wo soll dann z.B. der Besuch parken ?
Wie gesagt, bei uns wird das jetzt so sein, dass teilweise auf beiden Seiten Anwohnerparken gilt. In anderen Stellen Parkverbot herrscht und nur noch sehr begrenzt freie Plätze zur Verfügung stehen wird.
Was weiß ich, grob gesagt, von 100% werden 70% für Anwohner reserviert, 15% ist Halte und Parkverbot und 15% noch frei.
und das in Frankfurt Niederrad, ein Stadtviertel weg vom Schuss
-
- FDR-Mitglied
- Beiträge: 13877
- Registriert: 14.12.06, 18:18
Re: ..
Also bei uns, und so kenne ich es auch aus anderen Städten, ist es völlig normal, dass ganze Straßenzüge inklusive der Nebenstraßen Anwohnerparkzone sind.Toni74 hat geschrieben:Ich kenne das so, dass eine Straßenseite für Anwohnerparken markiert ist und dafür die andere Seite frei bleibt.
Entweder auf den Besucherparkplätzen oder, wenn diese belegt sind, außerhalb der Anwohnerparkzone. Muss man eben mal ein paar hundert Meter laufen. Passiert mit auch manchmal.Toni74 hat geschrieben:Wo soll dann z.B. der Besuch parken ?
Die wenigen freien Plätze können von Besuchern genutzt werden, Anwohner können sich einen Parkausweis kaufen - damit wäre doch alles geklärt.Toni74 hat geschrieben:Wie gesagt, bei uns wird das jetzt so sein, dass teilweise auf beiden Seiten Anwohnerparken gilt. In anderen Stellen Parkverbot herrscht und nur noch sehr begrenzt freie Plätze zur Verfügung stehen wird.
„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.“ (Hanns Joachim Friedrichs)
Danke erstmal für die Antworten
Naja geklärt und in Ordnung wäre es wenn diese scheiß Anwohnerparkausweise in verschiedenen Zeitperioden gekauft werden können. Hier in Frankfurt sind die 2 Jahre gültig und kosten 50 Euro. Ich bin aber nicht mehr lange dort und sehe nicht ein ein Ausweis für 2 Jahre zu kaufen.
Naja geklärt und in Ordnung wäre es wenn diese scheiß Anwohnerparkausweise in verschiedenen Zeitperioden gekauft werden können. Hier in Frankfurt sind die 2 Jahre gültig und kosten 50 Euro. Ich bin aber nicht mehr lange dort und sehe nicht ein ein Ausweis für 2 Jahre zu kaufen.
Ja, Braunschweig z.B. ist da bürgerfreundlicher. 61,40 EUR Gebühr für zwei Jahre, 30,70 EUR Jahresgebühr und 15,35 EUR Halbjahresgebühr --> http://www.braunschweig.de/vv/II/32/32_ ... usweis.phpToni74 hat geschrieben:Naja geklärt und in Ordnung wäre es wenn diese scheiß Anwohnerparkausweise in verschiedenen Zeitperioden gekauft werden können. Hier in Frankfurt sind die 2 Jahre gültig und kosten 50 Euro.
Fulda nimmt 20 EUR (Zeitraum nicht angegeben) --> http://www.fulda.de/buergerservice/dien ... ohner.html
Offenbach nimmt ebenfalls 20 EUR für ein Jahr --> http://www.offenbach.de/offenbach/theme ... weise.html
Duisburg nimmt 30 EUR für ein Jahr --> http://www.duisburg.de/vv/produkte/prod ... 086223.php
Und in Würzburg gibt es sogar einen für drei Monate (10,50 EUR).
Andererseits kann man froh sein, dass man in Frankfurt und nicht in Nagold wohnt, denn da kostet es 150 EUR.
Was mich zu der Frage führt: Wo sind die Kosten geregelt und gibt es da Vorschriften bzgl. des Zeitraums?
Geregelt ist das in der GebOSt. Da heißt es unter Nr. 265:Redfox hat geschrieben: Was mich zu der Frage führt: Wo sind die Kosten geregelt und gibt es da Vorschriften bzgl. des Zeitraums?
Ausstellen eines Parkausweises für Anwohner 10,20€ bis 30,70€ pro Jahr
-
- Letzte Themen
-
- • Werbung