Fehler GRV
Moderator: FDR-Team
Fehler GRV
GRV erstellt 2 Bescheide die signifikant voneinander abweichen, Erstellt am gleichen Tag...
Der Arbeitnehmer braucht einen Bescheid für den AG um zusätzliche Beiträge steuerlich günstiger an GRV überweisen zu können.
Muss die GRV für die nicht erhaltene Steuerersparnis haften wenn sie es nicht schafft innerhalb von 9 Monaten einen korrekten Bescheid zu erstellen?
Der Arbeitnehmer braucht einen Bescheid für den AG um zusätzliche Beiträge steuerlich günstiger an GRV überweisen zu können.
Muss die GRV für die nicht erhaltene Steuerersparnis haften wenn sie es nicht schafft innerhalb von 9 Monaten einen korrekten Bescheid zu erstellen?
Re: Fehler GRV
Meine erste Frage in solchen Fällen ist ja immer: was hat das Telefonat ergeben, in dem man sich wegen dieses Vorfalles erkundigt hat?
Der MA braucht keinen 'Bescheid'. Der MA braucht eine Auskunft zum Ausgleich einer Rentenminderung.Der Arbeitnehmer braucht einen Bescheid für den AG um zusätzliche Beiträge steuerlich günstiger an GRV überweisen zu können.
Wie gesagt: nix Bescheid. Klagen kann man natürlich, die Chancen wird ein Fachanwalt beurteilen können. Der wird allerdings sicher u.a. auch fragen, woher der MA weiß, daß der 'Bescheid' nicht korrekt ist.Muss die GRV für die nicht erhaltene Steuerersparnis haften wenn sie es nicht schafft innerhalb von 9 Monaten einen korrekten Bescheid zu erstellen?
Re: Fehler GRV
ist offensichtlich, hat der MA der GRV am Telefon auch zugegeben...
einmal wurden xxxx eur Rente zum Jahr 2030 genannt und dann xxxx+70€ zum Jahr 2026 (was laut vorhandenen Rentenpunkten stimmen sollte)
einmal wurden xxxx eur Rente zum Jahr 2030 genannt und dann xxxx+70€ zum Jahr 2026 (was laut vorhandenen Rentenpunkten stimmen sollte)
Re: Fehler GRV
70,- € Differenz bei einem 4 Jahre späteren Rentenbeginn halten Sie für signifikant? Das ist es definitiv nicht, und offensichtlich ist da schon mal gar nichts - was natürlich nicht ausschließt, dass eine der Berechnungen oder sogar beide einen Fehler enthalten.
Aber zur eigentlichen Frage: Theoretisch wäre natürlich ein Amtshaftunbgsanspruch denkbar, allerdings dürfte das am Nachweis der Schuldhaftigkeit oder zumindest groben Fahrlässigkeit der Behörde scheitern.
Aber zur eigentlichen Frage: Theoretisch wäre natürlich ein Amtshaftunbgsanspruch denkbar, allerdings dürfte das am Nachweis der Schuldhaftigkeit oder zumindest groben Fahrlässigkeit der Behörde scheitern.
MfG
Old Piper
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Behörden- und Gerichtsentscheidungen sind zwar oft recht mäßig, aber meistens rechtmäßig.
Old Piper
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Behörden- und Gerichtsentscheidungen sind zwar oft recht mäßig, aber meistens rechtmäßig.
Re: Fehler GRV
Wow. 70 € ! Das sind ja Abgründe, die sich da auftun.
Wo genau ist jetzt das Problem? Was hat der Mitarbeiter denn gesagt, wann er eine neue und dann hoffentlich richtige Auskunft erstellen oder veranlassen will? Und welche Angaben fehlen dem AG für die gewünschte Überweisung? Oder sollen mehrerere tausend Euro auf einmal gezahlt werden und man benötigt die konkrete Summe?
Re: Fehler GRV
Die Möglichkeit der freiwilligen Höherversicherung wurde m.W. in den 90er Jahren abgeschafft.
In den Mitteilungen zur künftigen Rentenhöhe betont die DRV eigentlich immer, dass dies keine verbindlichen Angaben sind.
In den Mitteilungen zur künftigen Rentenhöhe betont die DRV eigentlich immer, dass dies keine verbindlichen Angaben sind.
Re: Fehler GRV
Hier handelt es sich aber offenbar um eine "Auskunft zum Ausgleich der Rentenminderung bei vorzeitiger Inanspruchnahme". Da wird ein konkreter Betrag genannt, den man einzahlen kann um den Rentenabschlag auszugleichen. Das ist schon rechtsverbindlich
MfG
Old Piper
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Behörden- und Gerichtsentscheidungen sind zwar oft recht mäßig, aber meistens rechtmäßig.
Old Piper
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Behörden- und Gerichtsentscheidungen sind zwar oft recht mäßig, aber meistens rechtmäßig.
Re: Fehler GRV
@Gaia, sorry nicht richtig gelesen...
Da sind ein paar Jahre dazwischen....
Das wären wenn der 2030 Betrag richtig wäre fast 400 Euro pro Monat..... Gesamtunterschied....
Da sind ein paar Jahre dazwischen....
Das wären wenn der 2030 Betrag richtig wäre fast 400 Euro pro Monat..... Gesamtunterschied....
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