Hündin mit 9 Mon. schwere HD beidseits, Kreuzbandriss bds.
Verfasst: 25.01.10, 11:13
Hallo Forumsteilnehmer,
eine rechtliche Frage zu folgendem Sachverhalt.
Frau G. kauft sich Feb. 09 einen Welpen bei einem Züchter, der einem ordentlichen Verband angehört für viel Geld, mit Papieren, Gesundheitszeugnis etc.
Der Hund verweigerte von Anfang an jedes Futter, sogar rohes Fleisch
Frau G. lies den Hund untersuchen Blutbild etc. Organisch alles in Ordnung.
Allerdings läuft die Hündin ab und zu sehr komisch und kommt nach dem schlafen mit den Hinterläufen nicht mehr hoch.
Frau G. bringt den Hund in eine Tierklinik, dort die erste Schockdiagnose, Kreuzbandriss beidseits, kein Unfall, sondern Zuchtfehler, die Hündin war zu dem Zeitpunkt 9 Monate alt.
Es erfolgte ein Röntgen der Hüfte, nächster Schock, HD beidseits schwer.
Also Hintenrum ist der Hund mit 9 Monaten total kaputt.
Frau G. teilt dies dem Züchter mit, er überweist ihr 400 Euro für die Kreuzband-Operationen, eine kostet 700 Euro.
Mittlerweile sind beide Knie operiert, kosten ca. 1500 Euro, bei der letzten OP am 20.01. wurde die Hüfte nochmals geröngt, 2. Klinik, gleiche Meinung nur diesmal schon Arthrose in der li. Hüfte. Hündin heute 14 Monate alt.
Mittlweile hat Frau G. erfahren, das ein anderer Hundehalter ebenfalls einen Hund aus der gleichen Zuchtlinie hat und dieser hat auch schwere HD.
Nun überlegt sich Frau G. rechtliche Schritte einzuleiten, nur die Frage, hat dies überhaupt eine Chance?
Ihr geht es nicht um die Kosten, das Geld wird sie wahrscheinlich nie wieder sehen und die Hüften kosten im schlimmsten Fall auch nochmal 2000 Euro pro Seite, aber dem Züchter sollte man das Handwerk legen.
Mittlerweile ist der Züchter zu einem anderen Verband gewechselt, da der Verband vorher die HD Untersuchung als Pflicht bei dieser Rasse gemacht hat. Warum wechselt ein Züchter, wenn keiner seiner Hunde HD hat dann?
Um möglichst viele Infos würde ich mich sehr freuen.
Grüße
Claudia
eine rechtliche Frage zu folgendem Sachverhalt.
Frau G. kauft sich Feb. 09 einen Welpen bei einem Züchter, der einem ordentlichen Verband angehört für viel Geld, mit Papieren, Gesundheitszeugnis etc.
Der Hund verweigerte von Anfang an jedes Futter, sogar rohes Fleisch
Frau G. lies den Hund untersuchen Blutbild etc. Organisch alles in Ordnung.
Allerdings läuft die Hündin ab und zu sehr komisch und kommt nach dem schlafen mit den Hinterläufen nicht mehr hoch.
Frau G. bringt den Hund in eine Tierklinik, dort die erste Schockdiagnose, Kreuzbandriss beidseits, kein Unfall, sondern Zuchtfehler, die Hündin war zu dem Zeitpunkt 9 Monate alt.
Es erfolgte ein Röntgen der Hüfte, nächster Schock, HD beidseits schwer.
Also Hintenrum ist der Hund mit 9 Monaten total kaputt.
Frau G. teilt dies dem Züchter mit, er überweist ihr 400 Euro für die Kreuzband-Operationen, eine kostet 700 Euro.
Mittlerweile sind beide Knie operiert, kosten ca. 1500 Euro, bei der letzten OP am 20.01. wurde die Hüfte nochmals geröngt, 2. Klinik, gleiche Meinung nur diesmal schon Arthrose in der li. Hüfte. Hündin heute 14 Monate alt.
Mittlweile hat Frau G. erfahren, das ein anderer Hundehalter ebenfalls einen Hund aus der gleichen Zuchtlinie hat und dieser hat auch schwere HD.
Nun überlegt sich Frau G. rechtliche Schritte einzuleiten, nur die Frage, hat dies überhaupt eine Chance?
Ihr geht es nicht um die Kosten, das Geld wird sie wahrscheinlich nie wieder sehen und die Hüften kosten im schlimmsten Fall auch nochmal 2000 Euro pro Seite, aber dem Züchter sollte man das Handwerk legen.
Mittlerweile ist der Züchter zu einem anderen Verband gewechselt, da der Verband vorher die HD Untersuchung als Pflicht bei dieser Rasse gemacht hat. Warum wechselt ein Züchter, wenn keiner seiner Hunde HD hat dann?
Um möglichst viele Infos würde ich mich sehr freuen.
Grüße
Claudia