Hallo an euch,
ich hoffe, das Thema passt hier rein.
Nehmen wir mal an, die Fondsgesellschaft X verwaltet einen börsengehandelten ETF. Diese Gesellschaft wäre in Luxemburg oder Irland ansässig. Anleger A würde über die Börse 10 Anteile an diesem ETF kaufen. Hier nun folgende Konstellationen:
1. X geht morgen pleite. Da das Fondsvermögen jedoch Sondervermögen ist, wirkt sich die Pleite darauf nicht aus. Schön und gut, doch wie würde dann die Verwaltung des Fondsvermögens weitergehen? Müssten sich die Eigentümer auf einen neuen Verwalter "einigen", wird das Vermögen (die Aktien) verkauft oder was würde passieren?
2. Das Land, in dem das Fondsvermögen angelegt ist, tritt morgen aus der EU aus. Hätte A dann ein Problem, seine Anteile zu Geld zu machen?
Mich würde also interessieren, welche Risiken A eingeht, wenn er in solche Fonds investiert, gerade wenn diese ausserhalb von Deutschland beheimatet sind.
Aktive Fonds und ETFs
Moderator: FDR-Team
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Re: Aktive Fonds und ETFs
Das Fondsvermögen wird anteilig an die Emittenten zurückgezahlt. Vorrausetzung ist eine Zulassung der Gesellschaft [u]für[/u] Deutschland.
Der Sitz der Gesellschaft ist egal, die Zugehörigkeit des Landes des Sitzes darf auch die Afrikanische Union oder die Intergalaktische Föderation sein.
"Weiter" geht also nichts. Alles zurück auf Anfang.
Der Sitz der Gesellschaft ist egal, die Zugehörigkeit des Landes des Sitzes darf auch die Afrikanische Union oder die Intergalaktische Föderation sein.
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