Vorwort - ich möchte nicht den derzeit etwas ungebremsten Gender-Trieb mitgehen, sondern einfach meine Arbeit erleichtern
Ich arbeite in der Personalabteilung eines kleineren mittelständischen Unternehmens. Kein Betriebsrat, keine Tarifvertragsbindung.
Wir haben im Unternehmen mehrere verschiedene Modelle von Arbeitsverträgen, abhängig von der Art der Beschäftigung und von der Gesellschaft innerhalb des Unternehmens. Und jeder dieser Verträge existiert aktuell in männlicher und weiblicher Formulierung. Es würde den Aufwand bei nötigen allgemeingültigen Anpassungen um 50 % reduzieren, wenn die Verträge geschlechtsneutral á la "der Mitarbeiter / die Mitarbeiterin ist verpflichtet, ..." formuliert wären. Nur habe ich das so noch nie gesehen.
Daher meine Frage: Kann man das so machen (wird es vielleicht teils so gemacht?), oder gibt es möglicherweise gute Gründe, davon abzusehen?
Vielen Dank für einen Ratschlag!