Das ist aus meiner SIcht nach der zaghaften Bestelllung von Impfstoff das allergrößte Versagen. Von Anfang an hatte man sich entschieden, man würde so lange eindämmen bis es einen wirksamen Impfstoff gibt. Die Hoffnungen auf ein Medikament waren nie groß.Bezüglich der Erreichbarkeit von Hotlines für Impftermine
WIe kann es da sein, dass es nach einem Jahr nicht das perfekt logistische System für die Impfstoffverteilung gibt und das man als der Impfstoff da war überlegt hat anzufangen wie man Datenschutzkonform an die Daten kommt um Impflinge einzuladen. Den ganzen Hotlinequark hätte es überhaupt nicht gebraucht. Man hätte wer wann wie wo geimpft wird in welcher Reihenfolge in Abhängigkeit von Lieferterminen und Altersgruppenzuordnungen schon lange im Vorfeld abgebildet haben können. Per Knopfdruck hätte es die neuen Termine bei einer Rahmenbedinungsänderung gegeben. Das man so etwas innerhalb von einem Jahr nicht hinbekommen hat ist maximal unverständlich insbesondere weil das fast einzige Pferd auf das man gesetzt hat von Anfang an "Impfstoff" hieß.
Auch hinsichtlich der Disposition bei kurzfristigen zu verimpfenden Impfstoff wäre ein zentrales System total einfach gewesen. So steht jetzt jeder besonders Impfwillige auf 37 verschiedenen Listen mit einem dispositiven Aufwand den nun wirklich keiner braucht.