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Seite 2 - In dem Betreuungsverfahren ergeht folgender Beschluss gegen Person A:Sehr geehrter Herr [Person A],
aufgrund einer Anregung, Ihnen bei der Besorgung Ihrer Angelegenheiten behilflich zu sein, prüft das Gericht, ob für Sie ein Betreuer bestellt werden soll. Seine Aufgabe wäre es, Ihre Angelegenheiten, soweit es erforderlich ist, wahrzunehmen.
Bei der Betreuerbestellung können Sie selbst mitwirken.
Das Gericht wird d. Stadtverwaltung [Ort A] Betreuungsbehörde bitten, mit Ihnen Verbindung aufzunehmen. Dabei werden Ihnen auch Fragen, die Sie vielleicht noch haben, gerne beantwortet werden.
D. [Ort A] Gesundheitsamt ist vom Gericht beauftragt worden, Sie zu untersuchen und ein Sachverständigengutachten über die Erforderlichkeit einer Betreuung zu erstatten. Es wird sich deshalb demnächst mit Ihnen in Verbindung setzen.
Vor der Entscheidung hört das Gericht Sie persönlich an. Bei der Anhörung kann eine Person Ihres Vertrauens anwesend sein.
Bitte füllen Sie das beigefügte Formblatt aus und schicken Sie dieses an das Gericht zurück. Sowohl beim Ausfüllen des Formblattes als auch im Verfahren können Sie sich von einer Person Ihres Vertrauens helfen lassen.
Seite 3 - Das Formblatt mit Feldern zum ankreuzen bzw. ausfüllen:Es ist ein Gutachten zu den medizinischen Voraussetzungen einer Betreuung zu erstellen.
Mit der Erstellung des Gutachtens wird beauftragt:
ein ärztlicher Mitarbeiter des Gesundheitsamtes [Ort A].
Nun zu meinen Fragen.Mit der angeregten Betreuerbestellung bin ich [ ] einverstanden.
[ ] nicht einverstanden, weil
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[ ] mit folgenden Einschränkungen einverstanden:
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Als Betreuer/in schlage ich vor:
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Sie/Er ist mein/e Tochter/Sohn/Ehefrau/Mutter/Vater/Nachbar/in /___
[ ] Ich bitte, als Person meines Vertrauens im Verfahren zu hören und zu meiner Anhörung hinzuzuziehen.
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[ ] Mein/e Hausärztin/Hausarzt ist Frau/Herr
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[ ] Sie/Er darf gegenüber dem Gericht die erforderlichen Angaben machen.
[ ] Ich verzichte auf die Einholung eines Sachverständigengutachtens, § 281 FamFG.
[ ] Ich möchte, dass die Anhörung bei mir stattfindet.
[ ] Ich möchte, dass die Anhörung lieber nicht bei mir, sondern im Gericht stattfindet.
[ ] Ich möchte, dass die Anhörung lieber nicht bei mir stattfindet, sondern
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Ich möchte noch Folgendes mitteilen:
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...
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Unterschrift
[ ] beim Ausfühlen dieses Formblattes habe ich geholfen.
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Unterschrift
Das Schreiben hat Person A am 13.10. erhalten.
Welche Rechtsmittel kann Person A einsetzen, um sich gegen das Verfahren inklusive des Beschlusses zu wehren?
Der Inhalt der Anregung ist Person A bislang unbekannt.
Ist es zwingend erforderlich deren Inhalt zu erfahren, um dagegen Stellung nehmen zu können und wie erreicht Person A das?
Ist es ratsam, das beigefügte Formblatt auszufüllen und dem Gericht zurückzuschicken?
Wie wäre das Formblatt im besagten Fall auszufüllen und wie gestaltet sich daraus der weitere Verfahrensweg?
Wie reagiert also jemand auf so ein Verfahren, dem bisher weder physische noch psychische Einschränkungen nachgewiesen worden?
Wie ist die Rechtslage?