Jura Studium? Berufschancen?

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Rechtausleger
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Re: Jura Studium? Berufschancen?

Beitrag von Rechtausleger »

http://de.wikipedia.org/wiki/Immatrikulation hat geschrieben:Die Einschreibung oder Immatrikulation an einer Hochschule ist ein Verwaltungsvorgang, bei dem eine Person als Student an der Hochschule aufgenommen und damit Mitglied dieser Hochschule wird.
jurafox
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Re: Jura Studium? Berufschancen?

Beitrag von jurafox »

Ich dachte als Jurist oder angehender Jurist muss man genau sein! Ich sagte eintragen, nicht einschreiben! :)
Ich vermute etwas zu wissen, weiß aber nicht ob ich es weiß
JuraPunk
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Re: Jura Studium? Berufschancen?

Beitrag von JuraPunk »

Ja eben. Genau das ist das Problem: Sie sagten "eintragen" statt "einschreiben"! :wink:

JuraPunk
hws
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Re: Jura Studium? Berufschancen?

Beitrag von hws »

jurafox hat geschrieben:Ich dachte als Jurist oder angehender Jurist muss man genau sein! Ich sagte eintragen, nicht einschreiben! :)
Das, was man am Semesteranfang macht, nennt sich "einschreiben". Möglicherweise haben sie sich ja auch noch bei diversen Sachen eingetragen - Semesterfahrschein, Antrag Studentenwohnheim .. oder sonstwas.

Ab nächsten Semester nennt sich das übrigens "Rückmelden", ist mit der Zahlung einer gewissen Summe verbinden. Bei verspäteter Rückmeldung mit einer etwas höheren Summe, und bei noch längerer Verzögerung wird man endgültig rausgeschmissen (heisst dann Zwangsexmatrikulation)

Oder hat sich das jetzt mit Bachelor und Masterstudiengang geändert?

hws
Hafish
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Re: Jura Studium? Berufschancen?

Beitrag von Hafish »

jurafox hat geschrieben:Ich dachte als Jurist oder angehender Jurist muss man genau sein! Ich sagte eintragen, nicht einschreiben! :)
Alter Schwede.... :mrgreen: :mrgreen:
Kritik kann subjektiv als verletzend empfunden werden und ist daher generell zu unterlassen. - jaeckel
;)
Plinius der Jüngere
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Re: Jura Studium? Berufschancen?

Beitrag von Plinius der Jüngere »

spraadhans hat geschrieben:
Den Genitiv wegen des Dativs zu töten, ist i.Ü. eine Verständnis- und weniger eine Zeitfrage.
Dieser Verteidigung von dem Genitiv zum Trotz möchte ich Sie bitten, dem Folgenden Rechnung zu tragen:

1) Grammatische Konstruktionen sind regelmäßig unbelebt. "Töten" kann man nur Lebewesen. Diese metaphorische Überhöhung des Genitivs zeugt von der Vorstellung, dass sprachliche Konstruktionen irgendwie "schutzwürdig" wären und vor dem "aussterben" bewahrt werden müssten, wie eine bedrohte Tierart. Das sehe ich aber nicht so. Sprache erfüllt diverse Funktionen (beispielsweise Kommunikation zwischen Menschen ermöglichen). Solange diese erfüllt werden, ist es relativ egal, ob das im Dativ oder Genitiv geschieht. Wenn der Genitiv "ausstirbt" wird er durch andere Konstruktionen ersetzt und dann brauchen die Sprecher der deutschen Sprache gar keinen Genitiv mehr. So wie auch niemand einen Ablativ braucht. Der Untergang des Abendlandes wird also verschoben werden müssen :P

2) Möglicherweise spielen Sie auf den Titel des Bestsellers von Bastian Sick an ("der Dativ ist dem Genitiv sein Tod"). Dazu möchte ich sagen, dass dies aus sprachwissenschaftlicher Sicht ein pseudo-wissenschaftliches Machwerk ist.

Liebe Grüße,
Plinius
schwimmbecken
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Re: Jura Studium? Berufschancen?

Beitrag von schwimmbecken »

Ein weiterer "klassischer" Beruf wäre noch der Notar. Aber dafür braucht man i.d.R. auch überragende Noten. Ansonsten gibt es wie schon gesagt ein sehr weites Tätigkeitsfeld und auch Anwalt ist nicht gleich Anwalt, denn es gibt ja dutzende von Tätigkeitsfeldern und Rechtsgebieten und deshalb sind wohl auch die Tätigkeiten in diesem Feld sehr unterschiedlich. Gerade im Bereich internationales Recht / Europarecht, das dich ja interessiert, bieten sich auch sehr interessante Tätigkeiten, etwa in internationalen Organisationen und Institutionen, etwa in der EU oder im Auswärtiges Amt.
schwimmbecken
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Re: Jura Studium? Berufschancen?

Beitrag von schwimmbecken »

Kenne super viele die Jura studiert haben, aber danach auch nicht in den klassischen Juristenberuf gegangen sind. Insbesondere sind da viele dabei, die ein sehr gutes Verständnis für Texte haben. Da wird man auch nach dem Studium noch etwas finden, auch wenn man das Staatsexam nicht macht. Ein Kumpel von mir ist zum Beispiel bei (...) und schreibt für andere Menschen als Ghostwriter Texte und Bücher. Sowas ist auf jeden Fall immer möglich.

Aber wer weiß, vielleicht macht es dir soviel Spaß, dass du doch noch Anwalt wirst ^^
Zuletzt geändert von spraadhans am 05.02.13, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Rechtausleger
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Re: Jura Studium? Berufschancen?

Beitrag von Rechtausleger »

Und ist das besser als Taxi fahren?
Braucht man dafür mehr als Abitur?
Was verdient man denn als Schreiber?
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