Wieder so ein sinnentleerter Beitrag, der irgendwo zwischen irgendeiner Frustration, Bild-Zeitung und Satire schwebt.
Name4711 hat geschrieben:
Nach meiner beobachtungen ist die eintwicklung zum "Postfaktischen" doch gerade inder Justiz duchaus plausibel:
Früher hieß es, man darf vor Gericht nicht lügen - und ggf auch für sin verhaltenn gerade stehen..
Ich würde es das "materiell-rechtliche Zeitalter" nennen...
Heute heißt es offenbar, egal wie die Tatsachen sind - bestreite alles was dir nicht bewiesen werden kann - Behaupte alles, was dir nicht sofort als Lüge um die Ohren fleogt..
Ich würde es das "prozessual-rechtliche Zeitalter nennen...
Der Schritt zum Postfaktischen ist da nicht mehr so weit

Wo hieß es früher, man dürfe vor Gericht nicht lügen? Wer hat das gesagt und warum glauben Sie, dass früher alle anständig waren und vor Gericht die Wahrheit gesagt und für irgendwas - was auch immer - gerade gestanden haben?
Wer sagt heute was anderes? Wer ist "es", der das sagen soll? Wie kommen Sie darauf, dass die prozessualen Taktiken heute anders seien als früher?
Und welche umfassenden "Beobachtungen" haben Sie denn gemacht, dass Sie das ganze Justizwesen und die Beteiligten in all den Zeiten beurteilen können?
Das ist genau das, was man nunmehr als "postfaktisch" bezeichnet. Hauptsache irgendwas behaupten, Tatsachengrundlagen braucht man ja nicht. Den Bezugspunkt der vermeintlichen Ironie vermag ich auch nicht zu erkennen.
Ich sehe nicht, dass man zu soetwas irgendwie Stellung nehmen müsste. Früher war wohl mehr Lametta....