Nordland hat geschrieben: ↑24.08.19, 11:42
Das wäre aber kaum mit dem Rechts
staat-Gebot vereinbar, wenn lediglich auf unterster Ebene eine Gleichbehandlung stattfände. Wenn also in einem Amtsgerichtsbezirk die Schwarzfahrer in den Knast kommen, während im nächsten Bezirk bei gleichen Taten alles eingestellt wird, wäre das in Ordnung? Die Gesetze sind doch bundes- bzw. im Schulrecht landesweit gleich.
Ja, das wäre durchaus in Ordnung. Zumindest dann, wenn es durch Gesetze / Vorschriften den Richtern / Staatsanwälten etc. obliegt, Dinge einzustellen. Und das ist ja der Fall. Und natürlich entscheiden ggf. schon einzelne Personen unterschiedlich, wie will man da ein ganzes Land gleichbehandeln?
Wenn dann eine "Vorgabe" (z.B. vom Amt in Düsseldorf) kommt, dass in NRW jedes Schwarzfahrt bis zum Ende verfolgt wird, dann kann es eben passieren, dass die gleiche Sache in Sachsen anders gehandhabt wird.
Celestro hat geschrieben: ↑23.08.19, 23:49Auch nach mehrmaligem Lesen wird mir nicht klar, was genau du meinst.
Ihre Ansicht ist: "wenn Schüler die Schule schwänzen, ist der Grund dafür egal. Sie müssen entweder ALLE bestraft werden, oder KEINER". Das würde am Ende bedeuten, das eine Schule nicht differenzieren dürfte. Also wenn jetzt ein Schüler die Schule schwänzt, um mit seinen Eltern einen Tag früher in die Ferien zu gehen (Flüge nach Dubai deutlich billiger), dann dürfte man ihn nicht bestrafen, wenn man die Teilnahme an den FFF auch nicht sanktioniert. In dem einen Fall geht es aber den Eltern lediglich um persönliche "Bereicherung", im anderen Fall demonstriert aber der Schüler für die Umwelt. Ich fände es durchaus in Ordnung, wenn eine Schule mit den beiden "Schülern" unterschiedlich umgeht.
Celestro hat geschrieben: ↑23.08.19, 23:49Naja, die meisten Leute sind doch bloße Mitläufer, Opportunisten, die glauben, sie müssten das tun, damit sie fleißig das erfüllen, was von oben vorgegeben wird. In den seltensten Fällen wird eine Rektorin zu den aktiven Verfechtern dieser Ideologie gehören.
Dann legen Sie doch bitte Beweise dafür vor, wer da jetzt genau welche Order gegeben haben soll. Ansonsten schenken Sie sich diese Theorien in Zukunft doch besser.
Celestro hat geschrieben: ↑23.08.19, 23:49Naja, formaljuristisch hast du recht. Ich kann mir aber nicht helfen, ich sehe kaum ein Problem darin, wenn sich Italiener, Polen, US-Amerikaner, Dänen, Franzosen oder Israelis bei uns niederlassen. Woran könnte das nur liegen? War es nicht neulich Jean-Luc aus Avignon, der in Frankfurt am Bahnhof... Und diese dänischen Familienclans, die halb Schleswig-Holstein unter ihrer Kontrolle haben, schlimm. Und nicht zu vergessen, die vielen jüdischen Gefährder, die aus Deutschland einen jüdischen Staat machen wollen.
Es ist die Kultur, Dummkopf. Das ist auch meine Antwort an Gaia.
Die Kultur ist aber ein schlechtes Unterscheidungsmerkmal an dieser Stelle. Zumal SIE ja bislang davon sprachen, dass es schlimm sei, das diese Leute aus wirtschaftlichen Gründen kämen. Da das jetzt nicht mehr haltbar ist, wird die Kultur vorgeschoben. Nur muß man ja deutlich sagen: es ist deutlich sichtbar, dass nicht alle Moslems sich hier daneben benehmen. Man kann (sofern man mit offenen Augen durch die Welt geht) sogar sagen: es ist eine Minderheit, die Probleme bereitet. Wie wäre es also, wenn man sich gegen diese "schlechte" Minderheit stellen würde und nicht immer die Kultur etc. vorschieben würde? Genau ... dann hätte man das Problem, dass sich das Phänomen AFD vermutlich in Nullkommanix in Wohlgefallen auflösen würde. Und das wollen Menschen wie Sie natürlich nicht.