
Es ist sinnlos.....
Moderator: FDR-Team
Es ist nur kein Transfer. Maßnahmen wie hier bspw. erfolgt haben das Ziel, ALLE bestmöglich zu schützen.
Nein. Wie ich weiter unten in meinem Beitrag geschrieben habe. Es gibt aber, anders als für Ihr "wenn wir alles anders gemacht hätten, dann..."-Szenario konkrete Beispiele in anderen Ländern (insbesondere USA, aber auch Indien), was passiert, wenn man die Maßnahmen nicht so ernst nimmt. Natürlich ist kein Beweis dafür, dass in D genauso gelaufen wäre.
Wieso? Wollen Sie jetzt auch noch bestreiten, dass die Impfung Menschenleben rettet?Die Diskussion um die Wirksamkeit der Impfung ist müßig.
Ja, habe ich damals gelesen. Das war nach der Definition der Mediziner ein "milder" Verlauf, da Frau Stokowski wegen ihrer Erkrankung nicht ins Krankenhaus musste..Hast du zum Beispiel von Margarete Stokowski gehört, wie sie uns einen vorjammerte? Wie schlimm es ihr doch ergeht, der Armen. Mit der Impfung wäre die Krankheit wohl auch "weitaus milder" verlaufen. Oh, wait...
Zum einen siehe oben, "mild" heißt nur, dass man nicht beatmet werden muss und nicht an der Krankheit stirbt. Und wenn alle gleichzeitig "mild" an Covid erkranken, bricht auch alles zusammen, wenn es auf einmal keine Polizisten, Feuerwehrleute etc. mehr gibt, die noch arbeitsfähig sind.Abgesehen davon: Warum hat man dann nicht wenigstens gelockert, als jeder ein Impfangebot bekommen hat, wenn die Krankheit dann ach so viel milder verläuft?
Und woher nehmen sie die Sicherheit, dass das ausgereicht hätte? Meinen Sie, die New Yorker kennen diese Regeln nicht?Du vergisst, dass zum Beispiel die Vertreter der GBD immer auf allgemeine Schutzmaßnahmen setzten. Also die tägliche Hygieneregeln, die man vor Corona hätte beachten sollen und die man auch jetzt nach Corona beachten sollte. Von Kindesbeinen bis ins hohe Alter.
Ja. Das Problem sind aber die, die nicht krank und dennoch positiv sind. Wie erkennt man die, und - nächstes Problem - wie ermöglicht man es ihnen, zu Hause zu bleiben, ohne dabei ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen? Nicht jeder kann im Home Office arbeiten. Ohne staatliche Regelung geht da nichts.Wer krank ist, bleibt zu Hause.
Ja, denn wenn nur die "Vernünftigen" Maske tragen, ist der Effekt auf die Verbreitung des Virus deutlich geringer, was dann auch die "Vernünftigen" betrifft. Und dann wieder das ethische Problem: Was machen wir mit denen, die sich nicht schützen und schwer erkranken und dadurch das Gesundheitssystem belasten?Außerdem konnten und können sich alle Menschen eigenverantwortlich schützen. Habe ich dir die Maske verboten? Stattdessen setzte man auf staatliche Repressalien.
Das ist alles sehr vereinfachend. Ich erinnere nur an die Gurtpflicht oder das Rauchverbot in Gaststätten, da hat es nicht funktioniert, auf Eigenverantwortung zu setzen, der Staat musste es regeln (im Falle des Rauchverbots hier in Bayern sogar gegen den Willen der Regierung, es brauchte ein Volksbegehren...).Ergebnis: Die Leute denken, der Staat regele alles von sich aus. Selbst nachdenken? Nö.
Länder wie Brasilien oder die USA sind längst durch. Bei denen ist Corona kein Thema mehr. Probleme bereitet Corona in den Ländern, die auf Schutzmaßnahmen setzten. Da sich eh jeder infizieren wird, hat das die Pandemie nur in die Länge gezogen. Aber diesen einfachen Umstand predige ich hier seit Monaten. Er hat sich genau als zentralen Punkt erwiesen, weshalb es so dumm war/ist, überhaupt auf "Schutzmaßnahmen" zu setzen.Evariste hat geschrieben: ↑23.11.22, 13:17Nein. Wie ich weiter unten in meinem Beitrag geschrieben habe. Es gibt aber, anders als für Ihr "wenn wir alles anders gemacht hätten, dann..."-Szenario konkrete Beispiele in anderen Ländern (insbesondere USA, aber auch Indien), was passiert, wenn man die Maßnahmen nicht so ernst nimmt. Natürlich ist kein Beweis dafür, dass in D genauso gelaufen wäre.
Du scheinst wirklich quasi der einzige zu sein, der noch auf die Corona-Impfung setzt. Die Impfung bietet keinen Fremdschutz und womöglich einen statistisch knapp messbaren Vorteil bei der Krankheitsschwere.
Ja, aber offenbar hat sie nicht vor massivem LongCovid geschützt bei Margarete. Zufälle gibt's...Evariste hat geschrieben: ↑23.11.22, 13:17Ja, habe ich damals gelesen. Das war nach der Definition der Mediziner ein "milder" Verlauf, da Frau Stokowski wegen ihrer Erkrankung nicht ins Krankenhaus musste.Hast du zum Beispiel von Margarete Stokowski gehört, wie sie uns einen vorjammerte? Wie schlimm es ihr doch ergeht, der Armen. Mit der Impfung wäre die Krankheit wohl auch "weitaus milder" verlaufen. Oh, wait...
Ah ja, okay, die Impfung setzt also immer dann ein, wenn jemand kurz vor dem Tod steht. Ansonsten hilft sie nicht vor Erkrankung, Weitergabe und Langzeitfolgen. Sehr logisch.Evariste hat geschrieben: ↑23.11.22, 13:17Zum einen siehe oben, "mild" heißt nur, dass man nicht beatmet werden muss und nicht an der Krankheit stirbt. Und wenn alle gleichzeitig "mild" an Covid erkranken, bricht auch alles zusammen, wenn es auf einmal keine Polizisten, Feuerwehrleute etc. mehr gibt, die noch arbeitsfähig sind.Abgesehen davon: Warum hat man dann nicht wenigstens gelockert, als jeder ein Impfangebot bekommen hat, wenn die Krankheit dann ach so viel milder verläuft?
Unsinn. Es gab nie eine signifikante Zahl an Personen, die sich nicht impfen lassen konnten.
Das Beispiel Gurtpflicht ist so dermaßen verfehlt. Die Unterschiede liegen auf der Hand: Wenn du voll mit dem Auto gegen die Wand knallst, dann hast du ohne Gurt keine Chance. Es gibt auch kein menschliches Immunsystem, das gegen Aufprälle schützt. Und idealerweise wird man sein Autofahrerleben lang keine schweren Verletzungen erleiden. An einer Virus-Infektionen kommt man aber nicht vorbei. Man übersteht auch eine Corona-Infektion meist leicht, besonders als Kind. Das schützt oft ein Leben lang vor schweren Verläufen. Wie anders konnte die spanische oder russische Grippe überwunden werden? Wenn du nicht vollkommen autonom und kontaktfrei lebst, wirst du immer mit zoonotischen Krankheitserregern in Kontakt treten Das ist natürlich. Die Geschwindigkeiten beim Autofahren und die Kräfte, die dabei wirken können, sind für die menschliche Biologie dagegen vollkommen ungewohnt. Daher ist es besser, wenn wir uns nicht abschotten, sondern unser Immunsystem trainiert halten. Mit der Birne gegen die Windschutzscheibe knallen trainiert dagegen gar nicht und unser Körper kann nicht damit umgehen.Evariste hat geschrieben: ↑23.11.22, 13:17Das ist alles sehr vereinfachend. Ich erinnere nur an die Gurtpflicht oder das Rauchverbot in Gaststätten, da hat es nicht funktioniert, auf Eigenverantwortung zu setzen, der Staat musste es regeln (im Falle des Rauchverbots hier in Bayern sogar gegen den Willen der Regierung, es brauchte ein Volksbegehren...).Ergebnis: Die Leute denken, der Staat regele alles von sich aus. Selbst nachdenken? Nö.
Das ist bezogen auf Corona äußerst unwahrscheinlich. Und deshalb ist es nicht zielführend sich weiter damit zu beschäftigen.Tastenspitz hat geschrieben: ↑21.11.22, 08:55Inwiefern?
Und es geht gar nicht um die Situation "heute" sondern um das Auftreten einer Infektionswelle analog zu 2019/2020.
Nein, ich bin nicht ausgewichen, ich habe die Frage aus den oben genannten Gründen nicht beantwortet.Tastenspitz hat geschrieben: ↑21.11.22, 08:55Das wir heute (keine Überlastung in den Intensivstationen, milde Verläufe, viele sind geimpft) keine Masken mehr brauchen ist nmE. unbestritten.
Daher war meine Frage ebenDer Antwort bist du bisher geschickt ausgewichen.Tastenspitz hat geschrieben: ↑19.11.22, 09:47Auch dann nicht, wenn eine Entwicklung wie in 2020 sich abzeichnet?
Zum Preis der doppelten Anzahl von Toten bei geringerer Bevölkerungsdichte. Damit kennen wir auch deinen Preis und das du mal eben so 250,.000 Tote oder mehr in Kauf genommen hättest, nur damit du im Zug keine Maske tragen musst.
Das steht da nicht, sondern es war nur ein Hinweise, dass dieses "mild" oft missverstanden wird. (Auch von Ihnen, sonst würden sie sich nicht über Frau Stokowski auslassen. Trotz aller Probleme, die sie mit Long Covid hat, es war ein "milder" Verlauf, und nach dem, was ich gelesen habe, ist sie wohl auch auf dem Weg der Besserung.)Nordland hat geschrieben: ↑23.11.22, 20:28Ah ja, okay, die Impfung setzt also immer dann ein, wenn jemand kurz vor dem Tod steht. Ansonsten hilft sie nicht vor Erkrankung, Weitergabe und Langzeitfolgen. Sehr logisch.Evariste hat geschrieben: ↑23.11.22, 13:17Zum einen siehe oben, "mild" heißt nur, dass man nicht beatmet werden muss und nicht an der Krankheit stirbt. Und wenn alle gleichzeitig "mild" an Covid erkranken, bricht auch alles zusammen, wenn es auf einmal keine Polizisten, Feuerwehrleute etc. mehr gibt, die noch arbeitsfähig sind.Abgesehen davon: Warum hat man dann nicht wenigstens gelockert, als jeder ein Impfangebot bekommen hat, wenn die Krankheit dann ach so viel milder verläuft?
Die Gründe hatte ich im darauffolgenden Absatz genannt. Wer argumentiert selektiv? Ich wiederhole:
Zum anderen - die Argumente sind doch schon alle längst bekannt und Sie sollten sie auch kennen?
- Es gibt Menschen, die sich nicht impfen lassen können oder wo der Schutz vermindert ist. Die wären (vielleicht!) dann halbwegs geschützt gewesen, wenn sich alle hätten impfen lassen. Dem war aber nicht so.
- Darf man die vielen freiwillig Ungeimpften einfach sich selbst überlassen, wenn sie dann schwer erkranken? Ethisch nicht vertretbar. Das führt dann aber dazu (ich erinnere an die Situation im Herbst 2021), dass der geimpfte Krebspatient nicht operiert werden, weil der ungeimpfte Covid-Patient gerade auf der Intensivstation liegt. EIne Alternative wäre natürlich gewesen, die Impfung einfach verpflichtend zu machen. Aber dann würden Sie ja auch wieder schreien.![]()
1. Wo fängt signifikant bei Ihnen an? Wieviele Tote sind "nicht signifikant", also egal?
Ja, das sieht man heute so, aber zum Zeitpunkt der Einführung der Gurtpflicht gab es viele Stimmen, sogar in der Presse, die meinten, dass man ohne Gurt besser dran wäre. Horrorgeschichten über Angeschnallte, die in ihrem Auto verbrennen, machten die Runde. Kommt einem irgendwie bekannt vor. .
Da ist gar nichts "belegt". Es gibt einzelne Virologen, die so eine Meinung vertreten. Das ist aber nur eine Meinung. Und es sind Virologen, nicht Epidemiologen, die das behaupten. Das ist aber eine epidemiologische Behauptung.Es ist statistisch belegt, dass Corona mittlerweile weniger gefährlich ist als die Grippe, die es auch vor Corona gab.
So in etwa hatte es ja mal sein Papa Schlumpf mit der Hundekrawatte proklamiert. Meine Forderung, dass er doch dann bitte mit gutem Beispiel voranschreiten solle, wurde natürlich wieder ignoriert...Tastenspitz hat geschrieben: ↑21.11.22, 08:55 Du hättest also lieber die Bevölkerung mit der ersten Variante durchseucht und dabei den Tod vieler in Kauf genommen?
Wie definiert sich denn "ALLE bestmöglich schützen". Wenn ihre Maßnahmen dazu führen das eine Person 3 Jahre länger lebt und eine andere 2 Jahre früher. Und nehmen wir an, dass wäre in Summe das bestmögliche, was Sie an Lebensdauerverlängerung herausholten könnten. Fällt das dann unter ihre Definition?Tastenspitz hat geschrieben: ↑23.11.22, 09:24Es ist nur kein Transfer. Maßnahmen wie hier bspw. erfolgt haben das Ziel, ALLE bestmöglich zu schützen.
Na dann müssen SIe nur eine beliebige Infektionsschutzverordnung lesen. Explizit ist das da nicht formuliert. Im Ergebnis war es aber jeden Verordnungsgeber bewusst, dass es dabei auch Kollateralschäden geben würde.Ich kenne keine Verordnung welche im Ziel, in der Formulierung oder im Ergebnis einen solchen "Transfer" beihaltet oder gar fordert.
Ihre Defintion von "alle bestmöglich schützen" ist auf der gleichen Metaebene wie meine. Nur wenn ich auf dieser Ebene unterwegs bin, ist Ihnen das nicht recht.Schon die Willkür und Schwammigkeit ihrer Definition "Älter" "Jünger" lässt hier keine vernünftige Argumentation zu. Empirische Zahlen? Fehlanzeige.
Siehe Diskussion in dem Link. Es gibt den empirischen Nachweis zwischen sozioökonomischen Status/Bildung einer Person, ihrer Gesundheit und der Lebenserwartung.Daher ist es auch keine Diskussion, wenn jemand irgendwas behauptet ohne den Funken einer Einsicht oder einem Mindestmaß an Daten.
Das können SIe gern tun. In wieweit das etwas mit der Diskussion von Kollateralschäden zu tun hat, erschließt sich mir nicht.Ich könnte auch behaupten, alle die Jahrgang 66 sind, sterben 3 Jahre früher. Wenn sie dann berechtigterweise nach irgendeinem Grund fragen sage ich "weil die anderen Generationen später sterben".
Toll gell?
Wenn Ihnen das zu anstrengend ist, müssen SIe sich ja an für Sie gedanklich zu anstrengenden Diskussionen nicht beteiligen.Die Überlegungen zum "Lebenszeittransfer" sind müßig.
Sie müssen nur richtig lesen.Auch die verlinkte "Diskussion" lässt nicht einmal ansatzweise Gedanken zu einer Kausalität der "Lebenszeitverlängerung" der älteren und der "Lebenszeitverkürzung" der jüngeren Generation erkennen.
Und das soll jetzt ein Argument sein für was? Weil Korrelationen nicht das Gleiche ist wie Kausalität bedeutet sollte obiges Thema gefälligst ignoriert werden?Ist es schon mal aufgefallen, dass die Storchpopulation in Deutschland seit Jahren ebenso rückläufig ist wie die Geburtenrate?
ndr.de | Hervorhebungen durch Nordland hat geschrieben:
Leere Kitas und Schulen - ungewöhnlich viele Kinder und Jugendliche sind in diesem Winter krank. Laut Landesverband der Kinder- und Jugendärzte ist das auch eine Folge der Corona-Maskenpflicht in den vergangenen Jahren.
[...]
"Wir haben sehr viel Arbeit mit vielen akut kranken Kindern und müssen viele geplante Termine für Beratungsgespräche oder Vorsorgeuntersuchungen absagen. Sonst ist die Arbeit gar nicht zu schaffen", sagt Ralf van Heek, schleswig-holsteinischer Vorsitzender des Berufsverbands der Kinder und Jugendärzte. Üblicherweise gibt es nach seinen Angaben jedes Jahr mehrere Krankheitswellen - doch in diesem Jahr kommt alles gleichzeitig. Eine Kombination aus Grippe und RS-Viren und fehlender Immunisierung.
Experte: Jährliche Immunisierung fehlt
"Es gehört zur Entwicklung des Menschen dazu, dass er sich mit Viren und Bakterien auseinandersetzt. Nach einer ersten Infektion mit einem bestimmten Virus bleibt dann eine gewisse Immunität, die dann jährlich in den Infektionswellen immer wieder aufgefrischt wird", erklärt van Heek. Diese Auffrischung sei in den vergangenen Jahren zu kurz gekommen. Auch Corona-Masken hätten den Kontakt mit Viren und Bakterien verringert. Besonders dramatisch ist das laut van Heek für junge Kinder, denen die so genannte Erstinfektion im ersten Lebensjahr fehlt. "Dadurch entstehen schwerere Krankheiten, auch bei älteren Kindern", erläutert van Heek.
Nirgendwo. Aber das kann man doch mal eben ignorieren, wenn es dem Aufbau einer neuen Verschwörungstheorie dient.