Hatte ich gelesen, und mein Beitrag war auch keine Kritik o. ä. an Ihrem Beitrag, sondern ich habe ich mich danach einfach gefragt, wie denn nun die Rechtslage ist.
Kann man versuchen, aber ... Eine korrekte rechtliche Bewertung wird der Betroffene auf diese Weise nicht bekommen, sondern nur den Verweis auf irgendwelche Arbeitsanweisungen (wenn er mit jemandem im Impfzentrum redet) oder die Privatmeinung eines Nichtjuristen (wenn er seinen Hausarzt fragt). Wenn er Glück hat, wird er geimpft und hat dabei ein gutes Gefühl, wenn er Pech hat, dann nicht. Die Frage nach "Recht und Gesetz" ist damit nicht beantwortet.Der Impfbereite kann doch einfach mit offenen Karten spielen. Wenn (betont WENN, also falls, im Falle von, unter der Voraussetzung, dass) er geimpft werden kann/darf, wird er geimpft werden, wenn nicht, dann nicht.
Tendenziell wird die Antwort wohl eher "Nein" sein, weil sich die Ärzte an die STIKO-Empfehlungen halten, obwohl diese nur begrenzte rechtliche Verbindlichkeit haben.