Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

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Heiko66
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von Heiko66 »

ExDevil67 hat geschrieben: 2G im Supermarkt müsste nämlich auch kontrolliert werden und das dürfte in der praktischen Umsetzung mit sehr viel Aufwand verbunden sein.
Eigentlich ist das doch einfach wenn man das wirklich möchte.

Im ÖPNV zum Beispiel wird ja auch nicht ständig kontrolliert ob jemand eine Maske auf hat oder aber ein Fahrschein dabei hat.

Man kontrolliert einfach Stichprobenweise und erklärt entsprechende Vertragsbedingungen (inkl. Vertragsstrafe) bei Betreten des Supermarktes. Sind die Vertragsstrafen hoch genug bekommt man damit auch problemlos die stichprobenartigen Kontrollen gerechnet. Man muss es nur wollen, dann könnte man es recht einfach umsetzen. Es wird wohl eher die sich dabei ergebende Eskalation gefürchtet.
Evariste
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von Evariste »

Evariste hat geschrieben: 19.10.21, 15:33
o0Julia0o hat geschrieben: 19.10.21, 14:01 Und ob stundenlanges hineinlegen in den Schnee so natürlich für die Wiege der Menschheit ist - da hätte man den natürlichen Reiz dieses zu vermeiden.
Wer hat was davon geschrieben, sich in den Schnee hineinzulegen? Es geht darum, dass wir Menschen unter unwirtlichen Bedingungen (z. B. im Schnee) überhaupt nur überleben, weil wir uns "unnatürlicher" Hilfsmittel (wie z. B. einer Heizung) bedienen.
Durch Impfen sterben Menschen auch oder erhalten Schäden.
Jaja.

Wenn Impfen so natürlich und uneingrifflich wäre, warum ist die Impfpflicht dann umstritten?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Grundsätzlich hat in D jeder das Recht zu tun und zu lassen, was er will (Artikel 2 GG), deswegen setzt eine Impfpflicht voraus, dass es einen wichtigen Grund gibt, Menschen zur Impfung zu zwingen. Und daran haben halt viele immer noch Zweifel.

Machen Sie doch einmal eine Umfrage, wieviele Mitbürger der Meinung sind, man sollte eine gesetzliche Pflicht zur vegetarischen Ernährung einführen. Ich würde sagen: ziemlich viele werden dagegen sein. Nach Ihrer Logik wäre dann die vegetarische Ernährung etwas völlig Unnatürliches und generell eine schlechte Sache.
Zuletzt geändert von Evariste am 19.10.21, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
Evariste
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von Evariste »

Hier noch ein kleiner Nachtrag zum Thema "Verdienstausfallentschädigung für Beamte".
Ungeimpfte, die in Quarantäne müssen, weil sie Kontakt zu einem Corona-Infizierten hatten, bekommen vom 1. November an unter Umständen keinen Lohn mehr. Das allerdings gilt nur für Angestellte, Beamte sind von dieser verschärften Vorschrift ausgenommen, wie das bayerische Finanzministerium auf Anfrage mitteilt.
...
Ob das Ende dieser Entgeltfortzahlung auch für Beamte gelten soll, legten die Gesundheitsminister damals nicht fest. "Für eine möglichst einheitliche Lösung in Deutschland" müsse man sich noch mit dem Bund und den anderen Ländern abstimmen, hieß es zunächst aus dem Finanzministerium. Das ist nun offenkundig erfolgt und hat auch zur Folge, dass ein angestellter Lehrer, der wegen Quarantäne nicht unterrichten kann, sein Gehalt nicht mehr bekommt, sein verbeamteter Kollege hingegen schon.
(SZ, 15.10.2021)
Heiko66
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von Heiko66 »

@Evariste

Die einfach(ere) Lösung wäre: Impfpflicht für Beamte
FM
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von FM »

Das wird kaum begründbar sein. Es gibt Beamte, die haben nahezu keinerlei Kontakte bei ihrer Arbeit, z.B. im Finanzamt. da wäre eine Impfpflicht nicht mit den Interessen anderer Personen begründbar.

Es gibt aber andere Berufe, die nahezu nie im Beamtenverhältnis tätig sind, aber sehr viele Kontakte mit geringen Abständen haben, z.B. Prostituierte oder Zahnärzte.
fool1
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von fool1 »

Moin!
o0Julia0o hat geschrieben: 19.10.21, 14:01 Durch Impfen sterben Menschen auch oder erhalten Schäden.
Das problematische an der Impfdebatte ist, daß sie nicht fair ausgetragen wird. Während die Impfbefürworter mit Studien und Statistiken argumentieren sind die Gegenargumente meißt eine wilde Mischung aus Bauchgefühl, Anekdoten und Fehlinformationen. Und Gefühle sind oft immun gegen Fakten.

Gruß fool1
Nichts ist engherziger als Chauvinismus oder Rassenhaß. Mir sind alle Menschen gleich, überall gibt's Schafsköpfe und für alle habe ich die gleiche Verachtung. Nur keine kleinlichen Vorurteile!
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Heiko66
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von Heiko66 »

Das wird kaum begründbar sein
Das soll schwerer begründbar sein als angestellte Lehrer gehen leer aus aber der verbeamte Kollege erhält weiter Geld? Man könnte ja das Angebot erweitern mit: "Wer sich als Beamter dann unter eine Impflicht nicht impfen lassen möchte, erhält ein Angebot als Angestellter."
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von o0Julia0o »

Evariste hat geschrieben: 19.10.21, 15:33 Wer hat was davon geschrieben, sich in den Schnee hineinzulegen? Es geht darum, dass wir Menschen unter unwirtlichen Bedingungen überhaupt nur überleben, weil wir uns "unnatürlicher" Hilfsmittel bedienen.
Wenn ich zum Schnee wandere, dann kann ich auch wieder wegwandern. Wenn es regnet, dann schütze ich mich mit einem Baum oder Dach. Aber dann pflanze ich mir kein Dach in meinen Körper. Lieber Asbest in der Wand als Asbest im Gehirn. Dann suche ich mir selbst aus, ohen Zwang, ob ich dort einziehe oder nicht.
Evariste hat geschrieben: 19.10.21, 16:03 Ungeimpfte, die in Quarantäne müssen, weil sie Kontakt zu einem Corona-Infizierten hatten, bekommen vom 1. November an unter Umständen keinen Lohn mehr.
Da ist sie wieder, die Impfpflicht durch die Hintertür. Ehrlich wärt am längsten...
Heiko66 hat geschrieben: 19.10.21, 19:21 @Evariste

Die einfach(ere) Lösung wäre: Impfpflicht für Beamte
Oder alle Beamten vergasen, welche sich ncht impfen lassen wollen. Beides zum Glück noch Unrecht.
fool1 hat geschrieben: 19.10.21, 23:05
Das problematische an der Impfdebatte ist, daß sie nicht fair ausgetragen wird. Während die Impfbefürworter mit Studien und Statistiken argumentieren sind die Gegenargumente meißt eine wilde Mischung aus Bauchgefühl, Anekdoten und Fehlinformationen. Und Gefühle sind oft immun gegen Fakten.
Es geht nicht um Impfbefürwortung, sondern um Impfpflichtbefürwortung. Und da wird von den Impfflichtbefürwortern genauso argumentiert, wie von den Gegnern.

Ich fahre ja gerne 130 auf der Autobahn. Aber mein Körper gehört mir. Ich lasse mich ungern vergewaltigen mit Zufur von Flüssigkeiten in meinen Körper.
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von FM »

o0Julia0o hat geschrieben: 20.10.21, 11:41 Da ist sie wieder, die Impfpflicht durch die Hintertür. Ehrlich wärt am längsten...
Nein, man hat lediglich einen finanziellen Nachteil, wenn man eine bestimmte Entscheidung trifft.

Dass die Wahrnehmung von Grundrechten etwas kostet, ist oft der Fall. Z.B. bei der Informationsfreiheit, der Freizügigkeit, der Berufswahl etc.
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von hawethie »

Durch Impfen sterben Menschen auch oder erhalten Schäden.
ich hätte hier gerne (seriöse) Quellen mit Zahlen im Verhältnis Geimpfte/Schäden (bzw. Tote).
Ich lasse mich ungern vergewaltigen mit Zufur von Flüssigkeiten in meinen Körper.
kein Mensch zwingt dich (ich bin noch gegen Pocken "zwangsgeimpft" worden - und das hat mir auch nicht geschadet - dafür gelten die Pocken als ausgerottet). Nur: wenn du dich nicht impfen lässt, musst du halt ein paar vertretbare Nachteile in Kauf nehmen. Verhungern wirst du wg. der ausfallenden Lohnzahlung nicht.
Was du nicht willst, das man dir will, das will auch nicht -
was willst denn du.
Aus Erfahrung: Krebsvorsorge schadet nicht.
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von fool1 »

Moin!
o0Julia0o hat geschrieben: 20.10.21, 11:41 Oder alle Beamten vergasen, welche sich ncht impfen lassen wollen. Beides zum Glück noch Unrecht.
Welch Geistes Kind sind sie eigentlich??
o0Julia0o hat geschrieben: 20.10.21, 11:41 Es geht nicht um Impfbefürwortung, sondern um Impfpflichtbefürwortung. Und da wird von den Impfflichtbefürwortern genauso argumentiert, wie von den Gegnern.
Ah, ne, nein.
o0Julia0o hat geschrieben: 20.10.21, 11:41 Ich fahre ja gerne 130 auf der Autobahn. Aber mein Körper gehört mir. Ich lasse mich ungern vergewaltigen mit Zufur von Flüssigkeiten in meinen Körper.
Das ist auf so vielen Ebenen, so unsagbarer Schwachsinn.

Gruss fool1
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von Heiko66 »

Das ist auf so vielen Ebenen, so unsagbarer Schwachsinn.
Wiso das ist doch eine zulässige Abwägung einer persönlichen Präferenz. Man kann anderer Meinung sein aber das macht es nicht zu Schwachsinn.
Es geht nicht um Impfbefürwortung, sondern um Impfpflichtbefürwortung. Und da wird von den Impfflichtbefürwortern genauso argumentiert, wie von den Gegnern.
Ich bin eigentlich kein Impfpflichtbefürworter aber ich befürworte in der aktuellen Situation eine Impfpflicht, weil unsere Volksvertreter lieber bereit sind mir diverse Freiheitsbeschränkungen aufzuerlegen statt eine Impfpflicht einzuführen, die viel weniger bzw. Freiheitsbeschränkungen von kürzerer Dauer zur Folge hätte. Würde man entscheiden jetzt hatte jeder die Chance sich impfen zu lassen und ab sofort ist das Leben wieder ganz persönliches Risiko, wäre ich sofort gegen eine Impfpflicht. Für mich ist die Impfflicht das deutlich kleinere Übel als noch jahrelanges DDR 2.0. (Ok zugegener Weise ist die Impfflicht für mich auch nur ein Übel aus Prinzip. Impfen habe ich mich lassen sofort als es ging. Aber ich bin auch dagegen andere zu zwingen sich dafür entscheiden zu müssen. Noch mehr dagegen bin ich aber, dass das aktuelle Spiel noch lange weitergeht)
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von fool1 »

Moin!
Heiko66 hat geschrieben: 21.10.21, 22:35 Wiso das ist doch eine zulässige Abwägung einer persönlichen Präferenz. Man kann anderer Meinung sein aber das macht es nicht zu Schwachsinn.
Der Schwachsinn ergibt sich aus der Aussage eine Impfung mit einer Vergewaltigung gleichzusetzen.

Gruss fool1
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von ktown »

Naja.
Wenn man sich als Widerständler der Corona-Maßnahmen mit Sophie Scholl gleichsetzt und die Mund-Nasen-Schutz Bedeckung mit dem Judenstern, der darf doch auch die Impfung mit einer Vergewaltigung vergleichen. :ironie:
Alles, was ich schreibe, ist meine private Meinung.

Gesetze sind eine misslungene Kreuzung aus dem Alphabet und einem Labyrinth.
"Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt" Zitat Goethe
Evariste
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Re: Kontaktperson von Corona-Infizierten bekommen keine Entschädigung bei Verdienstausfall?

Beitrag von Evariste »

o0Julia0o hat geschrieben: 20.10.21, 11:41
Evariste hat geschrieben: 19.10.21, 15:33 Wer hat was davon geschrieben, sich in den Schnee hineinzulegen? Es geht darum, dass wir Menschen unter unwirtlichen Bedingungen überhaupt nur überleben, weil wir uns "unnatürlicher" Hilfsmittel bedienen.
Wenn ich zum Schnee wandere, dann kann ich auch wieder wegwandern. Wenn es regnet, dann schütze ich mich mit einem Baum oder Dach. Aber dann pflanze ich mir kein Dach in meinen Körper. Lieber Asbest in der Wand als Asbest im Gehirn. Dann suche ich mir selbst aus, ohen Zwang, ob ich dort einziehe oder nicht.
Hm. Nochmal zum Mitschreiben: Es ging nicht um Freiwilligkeit, sondern um die verbreitete Tendenz, "natürlich" mit "gut" und "unnatürlich" mit "schlecht" zusetzen. Von daher weiß ich nicht, was Sie mit der Argumentation bezwecken.
o0Julia0o hat geschrieben: 20.10.21, 11:41 Und da wird von den Impfflichtbefürwortern genauso argumentiert, wie von den Gegnern.
Ja, dass ist grundsätzlich richtig. Weil die Frage nach einer (direkten oder auch indirekten) Impfpflicht eine Frage ist, die man nicht allein auf der Basis der wissenschafticher Erkenntnisse beantworten kann, sondern es ist letzten Endes immer eine politische Frage. Interessanterweise argumentieren viele Impfpflichtgegner aber gerade nicht politisch, sondern stützen sich lieber auf falsche Fakten und Bauchgefühle und verteufeln die Gegenseite.

Ein bisschen so, wie wenn der Vertreter einer bestimmten Religion für Religionsfreiheit eintritt und das dann damit begründet, ohne Religionsfreiheit würden Menschen darin gehindert, zu seiner (natürlich der einzig wahren) Religion überzutreten und sie würden deswegen in die Hölle kommen. :D

Auf die Antwort auf die Frage nach den angeblichen "übelschmeckenden Substanzen" im anderen Thread warte ich übrigens immer noch....
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