Auch hier gibt es eine simple Lösung. Allerdings werde ich das hier nicht ausbreiten.

Evariste hat geschrieben: ↑14.09.23, 07:25 Natürlich sollten alle diese Passwörter verschieden sein...

Meine wichtigen Passwörter sind alle verschieden und ich kenne diese nicht einmal.

Evariste hat geschrieben: ↑14.09.23, 07:25Das Problem ist: es sind sehr viele Passwörter.[...]
Natürlich sollten alle diese Passwörter verschieden sein...

Dafür gibt es Passwortmanager. Dann braucht man sich nur noch ein Passwort - das für den Passwortmanager - zu merken, die anderen (in meinen Fall > 600) nicht.

fodeure hat geschrieben: ↑17.09.23, 17:19

Evariste hat geschrieben: ↑14.09.23, 07:25 Natürlich sollten alle diese Passwörter verschieden sein...

Meine wichtigen Passwörter sind alle verschieden und ich kenne diese nicht einmal.

Das geht mir auch manchmal so, ich musste mir deshalb gerade wieder eine neue SIM-Karte zulegen und dabei den Provider wechseln (der alte bestand darauf, den Code zum Ändern des Passwortes nur an die verlorene SIM-Karte zu schicken, keinesfalls per Briefpost).

FM hat geschrieben: ↑17.09.23, 22:23

fodeure hat geschrieben: ↑17.09.23, 17:19

Evariste hat geschrieben: ↑14.09.23, 07:25 Natürlich sollten alle diese Passwörter verschieden sein...

Meine wichtigen Passwörter sind alle verschieden und ich kenne diese nicht einmal.

Das geht mir auch manchmal so, ich musste mir deshalb gerade wieder eine neue SIM-Karte zulegen und dabei den Provider wechseln (der alte bestand darauf, den Code zum Ändern des Passwortes nur an die verlorene SIM-Karte zu schicken, keinesfalls per Briefpost).

Das ist ein anderes Problem. Ich mache das so wie @th-h es im vorhergenden Beitrag beschrieben hat.

th-h hat geschrieben: ↑17.09.23, 21:48

Evariste hat geschrieben: ↑14.09.23, 07:25Das Problem ist: es sind sehr viele Passwörter.[...]
Natürlich sollten alle diese Passwörter verschieden sein...

Dafür gibt es Passwortmanager. Dann braucht man sich nur noch ein Passwort - das für den Passwortmanager - zu merken, die anderen (in meinen Fall > 600) nicht.

Ja. Und ist das nicht irgendwie pervers, dass man eine spezielle Software braucht (die auch wieder eigene Probleme mit sich bringt), um alle Passwörter zu verwalten?

Evariste hat geschrieben: ↑18.09.23, 08:54Ja. Und ist das nicht irgendwie pervers, dass man eine spezielle Software braucht (die auch wieder eigene Probleme mit sich bringt), um alle Passwörter zu verwalten?

Nein, das ist völlig normal. Große Mengen an Passwörtern benötigen eine geeignete Software zur Verwaltung; große Mengen von Schlüsseln benötigen geeignete Hardware (Schlüsselkästen, Schlüsseltresore) zur Verwaltung.

th-h hat geschrieben: ↑20.09.23, 00:29

Evariste hat geschrieben: ↑18.09.23, 08:54Ja. Und ist das nicht irgendwie pervers, dass man eine spezielle Software braucht (die auch wieder eigene Probleme mit sich bringt), um alle Passwörter zu verwalten?

Nein, das ist völlig normal. Große Mengen an Passwörtern benötigen eine geeignete Software zur Verwaltung; große Mengen von Schlüsseln benötigen geeignete Hardware (Schlüsselkästen, Schlüsseltresore) zur Verwaltung.

Und wieviele Menschen kennen Sie, die für ihre privat (!) genutzten Schlüssel einen Schlüsselkasten oder Schlüsseltresor haben?

Langfristig brauchen wir andere Lösungen.

Das dürften dann Biometrische Kennzeichen sein. Bin ich nicht so der Fan von....

Evariste hat geschrieben: ↑20.09.23, 08:20Und wieviele Menschen kennen Sie, die für ihre privat (!) genutzten Schlüssel einen Schlüsselkasten oder Schlüsseltresor haben?

Das hängt davon ab, wie viele sie haben. Bei Accounts ist das genauso.

Evariste hat geschrieben: ↑20.09.23, 08:20Langfristig brauchen wir andere Lösungen.

Ich sehe weiterhin kein Problem, das einer Lösung bedürfte.

th-h hat geschrieben: ↑20.09.23, 22:35

Evariste hat geschrieben: ↑20.09.23, 08:20Und wieviele Menschen kennen Sie, die für ihre privat (!) genutzten Schlüssel einen Schlüsselkasten oder Schlüsseltresor haben?

Das hängt davon ab, wie viele sie haben. Bei Accounts ist das genauso.

Tatsache ist doch, dass die meisten Menschen eben nicht so viele Schlüssel haben, dass sie einen Schlüsseltresor brauchen. Wohingegen man heutzutage buchstäblich für jeden Kleinkram aufgefordert wird, einen eigenen Account anzulegen.

Auf die physikalische Realität übertragen: Stellen Sie sich vor, Sie müssten für jede Besorgung (Bäcker, Lebensmittel, Zeitschriften, Kleidung oder Schuhe kaufen) einen speziellen Schlüssel (jeweils einen anderen) mit sich tragen, ohne den Sie gar nicht erst in den Laden kommen. Des weiteren brauchen SIe spezielle Schlüssel, um in Ihrer Wohnung die Fenster zu öffnen oder ein Haushaltsgerät zu bedienen (pro Hersteller 1 Schlüssel). Mitteilungen der Schule an die Schülereltern werden in einem Schließfach hinterlegt, wo Sie sie (mit dem richtigen Schlüssel) abholen müssen; natürlich hat jede Schule ihr eigenes Schließfach. Und so weiter... Das klingt total verrückt, ist aber heute Realität im Internet.

Das ist im Internet im Gegensatz zur physischen Welt aber praktikabel. Der Vergleich hinkt nicht nur.

Sind schon weit weg vom Thema.
Aus einer AGB einer Onlinebank:

„Die *** hat das Recht, den Umfang der über das Internet- und Telebanking abwickelbaren Geschäftsvorgänge sowie die Art und Weise der Nutzung des Internet- und Telebanking unter Berücksichtigung der berechtigten Belange des Kunden jederzeit zu verändern oder von weiteren Auflagen abhängig zu machen.“

Dem Kunden ist das also vorher bekannt und man darf vermuten, dass andere Banken dies im Vorfeld ähnlich geregelt haben.